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ProSiebenSat.1: Jetzt geht’s ans Eingemachte!

Veröffentlicht am 03.08.2018, 19:03
Aktualisiert 03.08.2018, 19:21
© Reuters.  ProSiebenSat.1: Jetzt geht’s ans Eingemachte!

Anfang März hatte das selbst ernannte Analysehaus Viceroy Research einen umstrittenen Bericht zum Medienkonzern ProSiebenSat.1 veröffentlicht, und darin dem Dax-Konzern eine fragwürdige Bilanzierung vorgeworfen. Gleichzeitig hatte Viceroy mithilfe von Leerverkäufern auf einen Kursrutsch der Aktie spekuliert – offenbar mit Erfolg.

So war das ProSiebenSat.1-Papier am 6. März, dem Tag der Berichtspublizierung, um circa acht Prozent abgerutscht. Das Unternehmen aus Unterföhring widersprach der Kritik anschließend vehement und behielt sich juristische Maßnahmen vor. Bereits im März wurde bekannt, dass nicht nur die Finanzaufsichtsbehörde BaFin, sondern auch die Münchner Staatsanwaltschaft dem Verdacht der Marktmanipulation zum Nachteil des MDax-Konzerns und dessen Anleger nachgeht.

Staatsanwaltschaft konkretisiert offenbar Ermittlungen

Nun teilte die Nachrichtenagentur Reuters am Freitag Neuigkeiten zur Causa Viceroy mit. So konzentrieren sich die Ermittlungen der Münchner Strafverfolger nun auf konkrete, jedoch nicht näher genannte Verdächtige. Im Visier stehe demnach eine Personengruppe hinter Viceroy sowie deren Geschäftsgebaren. Auch sei eine Verflechtung mit weiteren Personen in den Fokus gerückt, erklärte die Staatsanwaltschaft.

Bei ProSiebenSat.1 zeigte man sich indes erfreut über das Engagement der Strafverfolger. „Wir begrüßen, dass die BaFin Anzeige bei der Staatsanwaltschaft eingereicht hat“, so eine Unternehmenssprecherin am Freitag.

Das vermeintliche Analyseinstitut hatte sich im Frühling noch auf die Meinungsfreiheit berufen und einer möglichen Rechtsverletzung widersprochen. Gegenüber Reuters betonte Viceroy-Gründer Fraser Perring, dass ein sogenannter „short sale“ nicht weniger rechtmäßig sei als eine konventionelle Spekulation auf steigende Kurse („long sale“).

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Ein Beitrag von Marco Schnepf.

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