Der neue Vorstandschef Johann Strobl lieferte gleich im 1. Jahr seiner Amtszeit hervorragende Ergebnisse ab. 2017 erhöhte sich der Gewinn auf mehr als das Doppelte auf 1,1 Mrd €. Zudem zahlt die RBI erstmals seit 2013 wieder eine Dividende, die im Juni zur Ausschüttung kommt. In Zukunft sind Dividendenausschüttungen in Höhe von 20 bis 50% des Gewinns geplant. Die Aktie war im vergangenen Jahr mit einem Kursplus von mehr als 70% der erfolgreichste Wert im ATX sowie im Branchenindex Euro Stoxx Banks. Der Start ins Jahr 2018 verlief ebenfalls erfolgreich.
Die Bruttoeinnahmen wurden um 3% auf 1,3 Mrd € gesteigert. Der Gewinn erhöhte sich um 74,6% auf 399 Mio € beziehungsweise auf 1,17 € pro Aktie. Verantwortlich für den Gewinnsprung sind hohe Auflösungen von Rückstellungen für Kreditrisiken. Dabei handelt es sich um einen einmaligen Effekt. Im Gesamtjahr erwartet das Unternehmen Risikokosten auf dem Niveau des Vorjahres. Die Nettozinsspanne, und damit die Gewinnmarge auf verliehenes Geld, bleibt stabil bei 2,49%.
RBI verkauft einen Großteil der Aktivitäten in Polen an BNP. Der Kaufpreis beträgt 775 Mio €. Mit dem Geld kann RBI die Kernkapitalquote steigern. Es wird aus der Transaktion ein positiver Effekt von 90 Basispunkten erwartet. Allerdings fällt durch den Verkauf nach vorläufigen Berechnungen ein Verlust von rund 120 Mio € an, der voraussichtlich im 4. Quartal ergebniswirksam wird.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.