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RIB Software: Gelingt der Aktie jetzt endlich der Befreiungsschlag?

Veröffentlicht am 24.07.2018, 12:24
RIB Software: Gelingt der Aktie jetzt endlich der Befreiungsschlag?
MSFT
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SOWGn
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NEKG
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Die Aktie der RIB Software AG (DE:SOWGn) wird seit geraumer Zeit kontrovers diskutiert. So gibt es Blogger im Internet, die dem Unternehmen mindestens eine sehr aggressive Bilanzierung vorwerfen. Daher kann es auch nicht verwundern, dass die Aktie zum Teil sehr erratisch wirkende Kursbewegungen zu verzeichnen hatte. Nun aber könnte sie vor einem Befreiungsschlag stehen!

Charttechnische Bodenbildung womöglich vor dem Abschluss

So hatten Meldungen, wonach RIB Software mit dem Softwaregiganten Microsoft (NASDAQ:MSFT) kooperiert, um den Einstieg ins Cloud-Business zu vollziehen, den Titel vor einigen Monaten zunächst beflügelt. Die Aktie markierte sogar neue Allzeithochs oberhalb von 35,00 Euro. Anschließend agierte das Management jedoch unglücklich, indem man urplötzlich eine Kapitalerhöhung ohne Bezugsrecht der Altaktionäre ankündigte und die Aktie halbierte sich. Zuletzt dümpelte sie dann um die Marke von 18,00 Euro herum.

Mit weiteren Abgaben und einem Kursrutsch unter die Marke von 17,00 Euro hätte sie dabei ein starkes Verkaufssignal generieren und weiter ausverkauft werden können. Doch dazu kam es nicht, vielmehr fanden sich zu Kursen unter 18,00 Euro immer wieder Käufer. Aktuell schickt sich die Aktie an, die charttechnisch eingeleitete Bodenbildung abzuschließen. Dazu wäre noch ein Sprung über die Marken von 19,00 und 20,00 Euro notwendig, wobei die Aktie die 19,00-Euro-Marke bereits attackiert.

Gutes Unternehmen mit kritikwürdigem Management!

Generell gefällt mir das Geschäftsmodell des Unternehmens sehr gut. So ist die Gesellschaft im Bereich der Bausoftware unterwegs und somit teilweise ein Wettbewerber des Highflyers Nemetschek (DE:NEKG). Anders als Nemetschek möchte man jedoch mit der Zeit gehen, wie der Einstieg ins Cloudgeschäft unterstreicht. Natürlich ist so etwas mit gewissen Risiken verbunden, ich halte diese jedoch nicht zuletzt wegen der Partnerschaft mit Microsoft für überschaubar. Weniger gut gefällt mir hingegen das Management, das in der Vergangenheit schon öfter Mist gebaut hat.

Ob die Bilanzierung wirklich zu aggressiv ist, lasse ich dabei mal offen. Aber in der Vergangenheit wurden teilweise großspurige Wachstumsprognosen kommuniziert, die dann kurze Zeit später nicht eingehalten werden konnten. Insofern passt da die äußerst schlecht kommunizierte Kapitalerhöhung ins Bild. Ich denke jedoch, dass das Unternehmen am Ende stark genug ist, dieses Management zu verkraften. Und dann gilt der Ratschlag von Warren Buffett: „Investieren Sie in Unternehmen, die auch von einem Idioten geleitet werden können. Denn Sie können ganz sicher sein, dass genau dies eines Tages passieren wird!“

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Ein Beitrag von Sascha Huber.

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