Investing.com - Ford Motor (NYSE:F) will 8 Millionen seiner Rivian Automotive-Aktien (NASDAQ:RIVN) veräußern. Der Grund: Am Sonntag endete die IPO-Sperrfrist für Aktienverkäufe der Altaktionäre.
Ford hält insgesamt 102 Millionen Rivian-Aktien. Der Verkauf soll über Goldman Sachs (NYSE:GS) abgewickelt werden, wie CNBC berichtet.
Die Lockup-Periode beschreibt einen Zeitraum nach dem Börsengang eines Unternehmens, in dem Investoren und Insider ihre Aktien nicht verkaufen können. So soll verhindert werden, dass der Börsengang zu einer Überflutung des Marktes mit neuen Aktien führt.
JPMorgan Chase (NYSE:JPM), neben Goldman der zweite Bankgigant an der Wall Street, plant ebenfalls den Verkauf eines Pakets von 13 bis 15 Millionen Rivian-Aktien an einen ungenannten Käufer. Der Preis für jeden Block (NYSE:SQ) soll bei 26,90 Dollar je Aktie liegen.
Rivians Aktien sind in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres um mehr als 50 % eingebrochen. Im Vergleich zum vierten Quartal, in dem die Aktien des Unternehmens nach dem Börsengang in die Höhe geschossen waren, stellt dies eine drastische Kehrtwende dar.
Noch im März hatte der Autobauer mitgeteilt, dass er im Jahr 2022 voraussichtlich 25.000 Elektro-Lkw und -Geländewagen herstellen werde und das trotz Herausforderungen in der Lieferkette und internen Produktionsproblemen.
Der Aktienkurs von Rivian ist am Montag vorbörslich um 17 % eingebrochen.
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