Investing.com - Christoph Franz, Verwaltungsratspräsident von Roche (SIX:RO), sagte am Montag, der Pharmariese werde mehr als 400 Millionen Euro in seine Betriebsstätten in Deutschland investieren.
Die Gelder sollen neben Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten auch für die Herstellung von Antikörpertests zur Erkennung von COVID-19-Infektionen verwendet werden, erklärte Franz.
Der Antikörpertest von Roche wurde gestern in einer Notsitzung von der amerikanischen Arzneimittelbehörde Food and Drug Administration genehmigt.
Die Aktien von Roche (SIX:ROG) legten am Montag um mehr als 2,3 Prozent zu. Sie kosteten zuletzt 343,55 Schweizer Franken. Der Schweizer Leitindex SMI verlor indes 1,64 Prozent auf 9.471 Punkte. Das Schlusslicht bildeten die Aktien von Geberit, die 5,95 Prozent einbüßten. Alcon (SIX:ALCC), Swiss Re (SIX:SRENH) und Credit Suisse (SIX:CSGN) verloren jeweils mehr als 5 Prozent. Im Plus rangierten lediglich Roche und Lonza (SIX:LONN).