MÜNCHEN (dpa-AFX) - Hunderttausende Kunden des Hausgeräteherstellers Bosch und Siemens (BSH) müssen auf die Reparatur ihrer möglicherweise feuerfangenden Geschirrspüler warten. Wie die 'Welt' (Donnerstag) berichtet, sei ein sofortiger Tausch eines sicherheitskritischen Bauteils nicht möglich, da es erst nachproduziert werden müsse.
Bisher gebe es aber nur einen verhaltenen Rücklauf seitens der Kunden, sagte eine BSH-Sprecherin am Mittwoch. Erste Termine sollen ab kommender Woche vereinbart werden. Zugleich werde der Konzern in Anzeigen nochmals den Sicherheitshinweis wiederholen.
BSH hatte am Freitag mitgeteilt, dass in Deutschland rund zwei Millionen Geräte der Marken Siemens, Bosch, Neff, Constructa und Junker+Ruh aus den Jahren 1999 bis 2005 wegen eines fehlerhaften Bauteils im schlimmsten Fall Feuer fangen könnten. Weltweit wurden rund fünf Millionen Geräte verkauft. 'Die betroffenen Geschirrspüler können aufgrund eines Fehlers eines elektronischen Bauteils im Bedienfeld überhitzen', heißt es in dem freiwilligen Hinweis.
Der Fehler könne 'in äußerst seltenen Fällen zu einem potenziellen Brandrisiko führen'. In Deutschland sind laut BSH bisher 69 Zwischenfälle bekanntgeworden. Ein Brand sei allerdings 'äußerst unwahrscheinlich', betont BSH. Dennoch sollten Kunden ihrer Geräte bis zum Austausch des Teils nur unter Aufsicht laufen lassen. Auf einer Internetseite können Verbraucher anhand der Modell-, der Chargen- und der Seriennummer prüfen, ob ihr Gerät betroffen ist.
Unklar ist, wie viele der Geschirrspüler noch im Gebrauch sind. Die Geschirrspüler seien heute zwischen acht und 14 Jahren alt. 'Daher wissen wir nicht, wie viele davon heute noch genutzt werden', sagte die Sprecherin. In der kommenden Woche sollen die ersten Reparaturtermine vereinbart werden. Wie lange die Aktion dauern wird, lasse sich nicht abschätzen. Was das Unternehmen die umfassende Aktion kosten werde, konnte die Sprecherin noch nicht sagen.
Allen Kunden werde eine kostenlose Reparatur angeboten, alternativ gebe es einen Rabatt beim Neukauf eines Geräts./sbr/DP/stb
Bisher gebe es aber nur einen verhaltenen Rücklauf seitens der Kunden, sagte eine BSH-Sprecherin am Mittwoch. Erste Termine sollen ab kommender Woche vereinbart werden. Zugleich werde der Konzern in Anzeigen nochmals den Sicherheitshinweis wiederholen.
BSH hatte am Freitag mitgeteilt, dass in Deutschland rund zwei Millionen Geräte der Marken Siemens, Bosch, Neff, Constructa und Junker+Ruh aus den Jahren 1999 bis 2005 wegen eines fehlerhaften Bauteils im schlimmsten Fall Feuer fangen könnten. Weltweit wurden rund fünf Millionen Geräte verkauft. 'Die betroffenen Geschirrspüler können aufgrund eines Fehlers eines elektronischen Bauteils im Bedienfeld überhitzen', heißt es in dem freiwilligen Hinweis.
Der Fehler könne 'in äußerst seltenen Fällen zu einem potenziellen Brandrisiko führen'. In Deutschland sind laut BSH bisher 69 Zwischenfälle bekanntgeworden. Ein Brand sei allerdings 'äußerst unwahrscheinlich', betont BSH. Dennoch sollten Kunden ihrer Geräte bis zum Austausch des Teils nur unter Aufsicht laufen lassen. Auf einer Internetseite können Verbraucher anhand der Modell-, der Chargen- und der Seriennummer prüfen, ob ihr Gerät betroffen ist.
Unklar ist, wie viele der Geschirrspüler noch im Gebrauch sind. Die Geschirrspüler seien heute zwischen acht und 14 Jahren alt. 'Daher wissen wir nicht, wie viele davon heute noch genutzt werden', sagte die Sprecherin. In der kommenden Woche sollen die ersten Reparaturtermine vereinbart werden. Wie lange die Aktion dauern wird, lasse sich nicht abschätzen. Was das Unternehmen die umfassende Aktion kosten werde, konnte die Sprecherin noch nicht sagen.
Allen Kunden werde eine kostenlose Reparatur angeboten, alternativ gebe es einen Rabatt beim Neukauf eines Geräts./sbr/DP/stb