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ROUNDUP: Deutsche Premium-Autobauer trotzen hartem US-Winter - VW büßt ein

Veröffentlicht am 03.03.2015, 20:23
Aktualisiert 03.03.2015, 20:24
ROUNDUP: Deutsche Premium-Autobauer trotzen hartem US-Winter - VW büßt ein
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HERNDON/MONTVALE/WOODCLIFF LAKE (dpa-AFX) - Der harte Winter in vielen Teilen der USA hat im Februar das kräftige Wachstum des eigentlich boomenden US-Automarktes gebremst. Die wichtigsten deutschen Autobauer konnten aber dennoch teils zweistellige Zuwächse bei ihren monatlichen Absatzzahlen melden - mit einer Ausnahme.

Volkswagen (XETRA:VOW3) ist beim kräftigen Wachstum im US-Automarkt weiterhin nur Zuschauer: Im Februar schrumpfte der Absatz der Wolfsburger Pkw-Kernmarke VW in den USA um 5,17 Prozent auf 25 710 Neuwagen, wie der Konzern am Dienstag mitteilte.

In den Detailzahlen zeigte sich, dass zwar der neue Golf mehr Käufer fand als im Vorjahresmonat, VW aber weiterhin ein großes und gleichzeitig günstiges SUV-Modell fehlt, um von den aktuellen Trends auf dem zweitgrößten Markt der Welt zu profitieren. Erst Ende 2016 soll solch ein Wagen zu den US-Händlern kommen. Die bisher verfügbaren SUV-Modelle Tiguan und Touareg mussten hingegen im Februar Rückgänge hinnehmen.

BMW hingegen konnte von seinen SUV-Modellen der X-Reihe profitieren und im vergangenen Monat in den USA ein Absatzplus von 14,5 Prozent auf 25 201 Fahrzeuge erzielen. Ein neuer Marken-Bestwert für die Bayern im Monat Februar. Dahinter folgte Daimler, dessen Pkw der Marke Mercedes Benz sich mit 23 616 Stück um 4,5 Prozent häufiger verkauften als noch im Vorjahresmonat. Bei den Schwaben lief vor allem die G-Klasse besonders gut.

Audi, als dritter Konkurrent im Premium-Segment, konnte ebenfalls ein Plus beim Absatz melden. Um 5,3 Prozent auf 11 455 Pkw gingen die Verkäufe im wichtigen Markt USA nach oben. Dabei half vor allem die Modell-Reihe rund um den A3, insbesondere die neue SUV-Variante. Bei allen anderen Audi-Modellen ging der Absatz im Februar indes zurück.

Abseits der deutschen Autobauer feierten die Volumenhersteller Erfolge. Toyota als VW-Rivale um den Titel größter Autobauer der Welt, steigerte seinen Absatz um 13,3 Prozent, blieb damit aber etwas hinter den Erwartungen der Analysten zurück. Ebenso wie General Motors (NYSE:GM) (GM) das einen Zuwachs um 4,2 Prozent verbuchte. Die USA erlebten in den vergangenen Wochen mit Rekord-Minusgraden, Dauerfrost und großen Schneemengen einen der härtesten Winter der jüngeren Zeit.

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