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ROUNDUP: Konjunktur-Sorgen bremsen Thyssenkrupp - Vorsichtige Prognose

Veröffentlicht am 19.11.2015, 07:20
ROUNDUP: Konjunktur-Sorgen bremsen Thyssenkrupp - Vorsichtige Prognose
TKAG
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ESSEN (dpa-AFX) - Der Industriekonzern Thyssenkrupp (XETRA:TKAG) kämpft auf seinem Erholungskurs mit einem immer stärkeren Gegenwind. Zwar steigerte das Unternehmen im Ende September abgelaufenen Geschäftsjahr den operativen Gewinn (bereinigtes Ebit) um gut ein Viertel auf knapp 1,7 Milliarden Euro. Angesichts wachsender Sorgen über die weitere Entwicklung der Weltwirtschaft und des neuerlichen Verfalls der Stahlpreise wagte das Management am Donnerstag in Essen aber nur eine auch nach eigenem Bekunden vorsichtige Prognose. Bei der Dividende hält sich der Konzern stärker zurück als erwartet.

Die Aussichten für Thyssenkrupp verdüsterten sich zuletzt deutlich. So legte der Umsatz im vergangenen Berichtsjahr nur dank des schwachen Euro um vier Prozent auf 42,8 Milliarden Euro zu, der Auftragseingang wäre ohne die günstigen Wechselkurse sogar deutlich gesunken. Hintergrund ist der heftige Verfall der Stahlpreise weltweit wegen der massiv gestiegenen Ausfuhren aus China. Zudem sammelte der Großanlagenbau wegen der niedrigen Rohstoffpreise weniger Aufträge ein. ERSTMALS SEIT NEUN JAHREN KEIN GELD VERBRANNT Unter dem Strich blieb ein Überschuss von 309 Millionen Euro übrig, das ist fast die Hälfte mehr als ein Jahr zuvor. Dabei profitierte der Ruhrkonzern auch vor allem von milliardenschweren Einsparungen. Zudem legte das Aufzugsgeschäft kräftig zu. Der Konzern hatte lange vor allem unter Fehlinvestitionen in neue Stahlwerke in Übersee gelitten. Zwischenzeitlich waren Milliardenverluste angefallen.

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