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ROUNDUP: UBS verdient mehr als erwartet - Aktie zieht an

Veröffentlicht am 29.07.2016, 12:11
© Reuters.  ROUNDUP: UBS verdient mehr als erwartet - Aktie zieht an
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ZÜRICH (dpa-AFX) - Die Schweizer Großbank UBS (SIX:UBSG) (ETR:UBRA) (VTX:UBSN) schlägt sich in einem weiter schwierigen Umfeld vergleichsweise wacker. Der Gewinn ging zwar um 14 Prozent auf rund eine Milliarde Franken (rund 949 Mio Euro) zurück, wie der Deutsche-Bank-Konkurrent (XETRA:DBKGn) am Freitag mitteilte. Experten hatten aber mit einem deutlich stärkeren Rückgang gerechnet. Zudem verdiente die UBS damit deutlich mehr als der Schweizer Erzrivale Credit Suisse (SIX:CSGN) oder auch die Deutsche Bank .

Am Aktienmarkt kamen die Zahlen gut an. Das Papier der Bank, bei der seit kurzem der frühere Commerzbank-Chef (XETRA:CBKG) Martin Blessing im Vorstand sitzt, legte am Vormittag mehr als drei Prozent zu. Es setzte damit seinen jüngsten Erholungskurs fort. Seit dem Mehrjahrestief Anfang Juli stieg der Börsenwert der Bank um rund ein Fünftel auf rund 53 Milliarden Franken (49 Mrd Euro).

Fraglich ist derzeit, welche genaue Rolle die Schweizer Großbank UBS bei der möglichen Rettung der angeschlagenen italienischen Bank Monte dei Paschi spielt. Die Italiener hatten am Donnerstag mitgeteilt, dass sie einen Vorschlag von UBS und dem früheren italienischen Wirtschaftsminister Corrado Passera zur Zukunft der Bank erhalten haben. Weitere Details nannte die Monte dei Paschi nicht. Experten gehen davon aus, dass die Bank beim Stresstest besonders schlecht abschneidet und bald dringend Kapital braucht.

Einem Bericht der italienischen Zeitung "Il Sole 24 Ore" zufolge soll das Kapital der Monte dei Paschi, die derzeit im Fokus der Bankenkrise Italiens steht, dem Plan zufolge um drei Milliarden Euro erhöht werden. Zudem sollen einige nachrangige Anleihen in Eigenkapital gewandelt werden. Die UBS wolle dabei selbst kein Geld investieren. Nach Informationen der italienischen Nachrichtenagentur Ansa sollen US-Investoren bereitstehen, um der Monte dei Paschi Geld zu geben.

Finanzinvestoren aus dem angelsächsischen Raum waren schon bei den jüngsten Kapitalproblemen griechischer Banken zu Investitionen bereit. UBS-Chef Sergio Ermotti wollte sich am Freitag nicht zu den Spekulationen über das Rettungspaket für die Monte dei Paschi äußern. "Wir äußern uns nicht zu Kundenaktivitäten oder speziellen Transaktionen", sagte er. Es sei das Brot- und Buttergeschäft der Bank, Kunden bei ihren Finanzgeschäften zu helfen.

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