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ROUNDUP: US-Automarkt brummt weiter - VW schafft Mini-Verkaufsplus

Veröffentlicht am 03.11.2015, 22:17
Aktualisiert 03.11.2015, 22:18
© Reuters.  ROUNDUP: US-Automarkt brummt weiter - VW schafft Mini-Verkaufsplus
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DETROIT (dpa-AFX) - Billiger Sprit und günstige Kreditzinsen halten den US-Automarkt in Schwung - insbesondere SUV's und Pickup-Trucks bleiben gefragt. Die Neuwagenverkäufe legten im Oktober um 14 Prozent im Jahresvergleich auf 1,5 Millionen zu und stiegen damit so kräftig an wie seit über zehn Jahren nicht mehr. Das zeigen die am Dienstag vorgelegten Absatzzahlen der Hersteller. Auch der deutsche Branchenriese Volkswagen (XETRA:VOW3) konnte trotz der Abgas-Affäre ein hauchdünnes Plus verbuchen.

Die Verkäufe der Pkw-Kernmarke des Konzerns wuchsen im Jahresvergleich aber nur noch um 0,2 Prozent auf 30 387 Autos, wie VW (XETRA:VOW3) mitteilte. Zudem hatte der Oktober in diesem Jahr einen Verkaufstag mehr als 2014. Ohne diese Stütze wäre der VW-Absatz wahrscheinlich geschrumpft. Die Wolfsburger müssen wegen des Skandals um manipulierte Abgas-Messwerte um ihren Ruf bei den Kunden fürchten.

US-RIESEN GRÖSSTE GEWINNER

Die VW-Tochter Audi (XETRA:NSUG) legte um satte 16,8 Prozent zu, obwohl die Ingolstädter ebenfalls von der Affäre betroffen sind. Die VW-Sportwagentochter Porsche (DE:PSHG_p) verbuchte einen Anstieg um elf Prozent. Bei den anderen deutschen Premium-Anbietern lief es nicht ganz so rund: Daimler (XETRA:DAIGn) schaffte ein Absatzplus von 3,7 Prozent - die zuletzt erfolgreiche C-Klasse schwächelte. Bei BMW (XETRA:BMWG) gingen die Verkäufe inklusive der Tochter Mini um 6,6 Prozent zurück.

Die größten Gewinner des andauernden Verkaufs-Booms sind die US-Branchenführer, deren schwergewichtige SUV- und Pickup-Modelle weiter im Trend liegen. General Motors (NYSE:GM) verbuchte mit knapp 16 Prozent den größten Zuwachs der US-Hersteller. Fiat Chrysler (NYSE:FCAU) brachte dank starker Jeep-Verkäufe fast 15 Prozent mehr Autos auf die Straße. Ford (NYSE:F) (FSE:FMC1) schaffte ein Plus von 13,4 Prozent. Der weltgrößte Autobauer Toyota (T:7203) (FSE:TOM) (SQ1:TYT) wurde 13 Prozent mehr Wagen los, Honda (FSE:HDM) (SQ1:HNDA) und Nissan (FSE:NISA) (SQ1:NJQ) 8,6 und 12,5 Prozent.

"Die anhaltend niedrigen Zinsen und Benzinpreise begünstigen den Verkauf größerer Fahrzeuge", kommentierte Experte Tom Libby vom Analysehaus IHS. Vollsortimenter wie Fiat Chrysler, Ford, GM oder Toyota würden am stärksten profitieren. Der US-Automarkt bleibt auf Kurs, 2015 die Marke von 18 Millionen verkauften Wagen zu knacken und damit das beste Ergebnis seit dem Jahr 2000 zu erreichen.

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