👀 Aktien-Perlen: Diese unterbewerteten Titel solltest du jetzt auf dem Schirm haben!Unterbewertete Aktien zeigen

Aktien Europa Schluss: Erholungsversuch scheitert

Veröffentlicht am 26.06.2019, 19:06
© Reuters.  ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Erholungsversuch scheitert
UK100
-
STOXX50
-
YAR
-
SCHN
-
STMPA
-
ASML
-
MU
-
SXEP
-
SX7P
-
SXAP
-

PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Der Erholungsversuch an Europas wichtigsten Börsen ist missglückt. Der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) schaffte es am Mittwoch zwar vorübergehend in positives Terrain, stand zum Handelsende aber mit 0,04 Prozent im Minus bei 3442,95 Punkten. Ähnlich erging es dem französischen Cac 40 <FR0003500008, der letztlich 0,25 Prozent auf 5500,72 Punkte verlor. Der britische FTSE 100 (GB0001383545) verabschiedete sich 0,08 Prozent schwächer bei 7416,39 Punkten.

Analyst David Madden von CMC Markets UK begründete die weiterhin gedämpfte Marktstimmung damit, dass für die Anleger der Countdown vor dem G20-Gipfel begonnen habe. Zunächst habe US-Finanzminister Steve Mnuchin mit zuversichtlichen Aussagen zu einer möglichen Einigung im amerikanisch-chinesischen Handelsstreit die Anleger beruhigt. Doch in den vergangenen Wochen habe sich das Verhältnis beider Länder verschlechtert, erklärte der Experte. Zudem drohte US-Präsident Donald Trump China in einem TV-Interview mit weiteren Strafzöllen.

Im europäischen Branchenvergleich hatten vor allem die Besitzer von Bankenaktien Grund zur Freude: Der Subindex (Stoxx 600 Banks) im marktbreiten Stoxx Europe 600 gewann ein Prozent. Knapp dahinter notierten die Indizes der Automobil- (Stoxx 600 Automobiles & Parts RP) und der Ölindustrie (STOXX Europe 600 Oil & Gas).

Die Aktien von Öl- und Gaskonzernen profitierten vom deutlichen Preisanstieg für den wichtigen Rohstoff. Verantwortlich für den Auftrieb waren Lagerdaten des amerikanischen Öl- und Gasverbands API. Nach Zahlen vom Dienstagabend sind die landesweiten Rohölvorräte in der vergangenen Woche so stark gesunken wie seit September 2016 nicht mehr. Dies kann ein Zeichen für eine höhere Nachfrage oder ein fallendes Angebot sein.

Größter Verlierer in der Übersicht war hingegen der Index der Immobilienunternehmen, der um 1,31 Prozent nachgab.

Im EuroStoxx zählten die Aktien von Schneider Electric (9:SCHN) mit plus 0,74 Prozent zu den besseren Werten. Der französische Industriekonzern hält an seinen Zielen bis 2021 fest. Das Unternehmen will bis dahin die bereinigte Gewinnmarge weiter verbessern.

Halbleiterwerte profitierten von guten Geschäftszahlen des US-Konkurrenten Micron Technology (2:MU): Im EuroStoxx verteuerten sich ASML (7:ASML) um fast ein Prozent, und im Cac 40 ging es für STMicroelectronics (9:STM) um fast zwei Prozent bergauf.

Derweil konnte der norwegische Konzern Yara (8:YAR) die Anleger mit seinen Plänen letztlich ebenso wenig überzeugen wie mit der angehobenen Gewinnausschüttungsquote: Die Aktien sackten um gut drei Prozent ab. Yara will sich auf das klassische Düngergeschäft konzentrieren und prüft einen Börsengang der Sparte für industrielle Stickstoffprodukte. Außerdem ist eine Expansion in Katar im Gespräch.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.