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ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: EuroStoxx schwächer - FTSE mit Schlussrekord

Veröffentlicht am 29.12.2016, 18:49
© Reuters.  ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: EuroStoxx schwächer - FTSE mit Schlussrekord
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PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Am europäischen Aktienmarkt machen die Anleger weiterhin Unterschiede. Während sie sich für die Eurozone am Donnerstag erneut vorsichtig zeigten, griffen sie bei britischen Aktien zu, was den "Footsie" in London auf einen Schlussrekord trieb.

In einem unverändert ruhigem Handel gab der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50), der Leitindex der Eurozone, um 0,21 Prozent auf 3271,76 Punkte nach. Damit steht er gerade mal 4 Punkte über seinem Schlussstand vom Jahresende 2015.

Der FTSE 100 ("Footsie") (GB0001383545) legte dagegen um 0,20 Prozent auf 7120,26 Punkten zu, womit dem britischen Leitindex nun nicht einmal mehr 10 Punkte bis zu seinem im Oktober erreichten Verlaufsrekord fehlen. Seit Jahresbeginn gewann er rund 14 Prozent.

Der französische CAC-40-Index (CAC 40) sank an Donnerstag um 0,20 Prozent auf 4838,47 Punkte, was einen Jahresgewinn von rund 4 Prozent bedeutet.

Seine Jahresgewinne verdankt der "Footsie" vor allem den fulminanten Kursentwicklungen von Bergbau-Unternehmen (Stoxx 600 Basic Resources PR), auch wenn sie an diesem Handelstag wieder etwas nachgaben. Insgesamt aber konnten sie im zu Ende gehenden Jahr das Ruder nach vorangegangener Talfahrt herumreißen. Der Branchenindex steht inzwischen wieder so hoch wie Mitte 2015.

An diesem Donnerstag allerdings wurden Immobilienwerte favorisiert. Der Sektor legte um 0,65 Prozent zu, während die Bankenbranche mit minus 1,19 Prozent das Schlusslicht in Europa bildete. Hier stachen vor allem die Anteilsscheine der Credit Suisse (5:CSGN) hervor, die um 3,37 Prozent nachgaben. Die Schweizer Großbank geriet wegen umstrittener Geschäfte mit dem südostafrikanischen Land Mosambik unter Druck. Die US-Wertpapieraufsicht SEC leitete einem Zeitungsbericht zufolge eine Untersuchung ein.

Die Aktien der italienischen Traditionsbank Monte dei Paschi di Siena blieben weiterhin vom Handel ausgesetzt. Italiens Ministerpräsident Paolo Gentiloni kritisierte unterdessen die Aussagen der Europäischen Zentralbank (EZB) vom späten Montagabend, dass die Krisenbank mehr Geld als gedacht brauche. Am zweiten Weihnachtsfeiertag hatte die EZB bei der Bank eine Kapitallücke von 8,8 Milliarden Euro attestiert - zuvor war stets von 5 Milliarden Euro die Rede gewesen.

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