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ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Gewinne nach Schlussspurt - Syrien im Blick

Veröffentlicht am 04.09.2013, 18:38
Aktualisiert 04.09.2013, 18:40
PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Dank des Auftriebs einer freundlichen Wall Street haben die wichtigsten Börsen Europas am Mittwoch im Plus geschlossen. Der EuroStoxx 50 drehte im späten Handel in die Gewinnzone und beendete den Tag 0,18 Prozent höher bei 2.758,29 Punkten. Für den Cac 40 in Paris ging es um 0,16 Prozent auf 3.980,42 Punkte nach oben, und der Londoner FTSE 100 stieg um 0,10 Prozent auf 6.474,74 Punkte.

Am Markt dominiere weiterhin das Thema Syrien und der Zeitpunkt eines möglichen Angriffs durch US-Streitkräfte, sagten Börsianer. Da seien gute Konjunkturdaten aus der Eurozone am Vormittag fast schon untergegangen. In den Unternehmen steigt die Zuversicht, dass die krisengeplagte Währungsunion ihre konjunkturelle Dauer-Misere überwunden hat. Das zeigten die jüngsten Ergebnisse des an den Finanzmärkten stark beachteten Einkaufsmanagerindex des Forschungsunternehmens Markit.

US-Präsident Barack Obama reist derweil mit einem wachsenden Rückhalt bei US-Politikern für einen begrenzten Militärschlag gegen das syrische Assad-Regime zum G20-Gipfel nach Russland. Insofern sei die Unsicherheit am Markt etwas gesunken. In der Vergangenheit habe sich mehrfach gezeigt, dass vor allem die Ungewissheit vor Militärschlägen die Aktienmärkte belastet habe. Nach den ersten Angriffen hätten diese sich dann aber häufig rasch erholt.

Im Branchentableau kletterte der Telekom-Sektorindex mit plus 1,12 Prozent an die Spitze. Die Papiere des französischen Telekomkonzerns Orange zählten zu den gefragtesten Werten im Leitindex der Eurozone. Sie stiegen um 1,55 Prozent. In London verteuerten sich die Papiere des britischen Mobilfunkers Vodafone um 2,22 Prozent.

Deutlich Verluste gab es hingegen bei den Aktien von Fluggesellschaften. Ryanair hatte zuvor wegen einer schwächeren Nachfrage ein großes Fragezeichen hinter die aktuelle Gewinnprognose gesetzt. Die Titel des Billigfliegers brachen daraufhin um mehr elf Prozent ein. IAG büßten 1,26 Prozent ein und für Lufthansa ging es um 2,89 Prozent nach unten.

Entsprechend stand der Index für Reise- und Freizeitwerte mit minus 1,57 Prozent am Ende der Sektorenübersicht./mis/stb

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