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ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Leichte Verluste - Warten auf US-Notenbank

Veröffentlicht am 16.03.2016, 18:59
© Reuters.  ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Leichte Verluste - Warten auf US-Notenbank
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PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die europäischen Aktienmärkte haben am Mittwoch in gespannter Vorsicht vor der US-Zinsentscheidung auf der Stelle getreten. Alle warteten darauf, was Notenbankpräsidentin Janet Yellen zur künftigen Geldpolitik sage - vorher lehne sich kein Anleger zu weit aus dem Fenster, sagte Jens Klatt vom Analysedienst DailyFX: "Verpasst die Federal Reserve und Yellen den Wachstumsaussichten einen Dämpfer, könnten die Börsen nach unten prallen."

Der EuroStoxx-50-Index (Euro Stoxx 50) ging am Mittwoch 0,17 Prozent tiefer bei 3062,05 Punkten aus dem Handel. Seit Wochenbeginn blieb der Leitindex der Eurozone damit stabil, nachdem er sich in den vier Wochen zuvor um 11,5 Prozent erholt hatte. Der Pariser CAC-40-Index (CAC 40) verlor am Mittwoch 0,22 Prozent auf 4463,00 Punkte. Der FTSE-100-Index (ISE:UKX) in London stieg hingegen um 0,58 Prozent auf 6175,49 Punkte.

Bankaktien standen ganz oben auf den Verkaufslisten in Europa. Der Branchenindex Stoxx 600 Banks (DJX:SX7P) stellte mit einem Abschlag von 1,28 Prozent den schwächsten Sektor. Insbesondere Papiere der Credit Suisse (VTX:CSGN) rutschten um fast 5 Prozent ab. Börsianer seien verunsichert, nachdem der Finanzchef kurzfristig die Teilnahme an einer Investorenkonferenz abgesagt habe. Anleger befürchteten ohnehin schwache Geschäftszahlen der Investmentbanken für das erste Quartal.

Aussagen von Top-Managern auf einer Branchenkonferenz hätten die Abschläge ausgelöst, sagten Händler. Der Vorstandschef der Schweizer Großbank UBS (SIX:UBSG), Sergio Ermotti, sprach etwa von Belastungen für das Vermögensverwaltungsgeschäft durch die Schwankungen an den Finanzmärkten. Deutsche-Bank-Chef John Cryan sagte, dass der hiesige Branchenprimus in diesem Jahr nicht profitabel sein dürfte. Die Papiere von UBS (VTX:UBSN) und Deutsche Bank (XETRA:DBKGn) rutschten entsprechend ab.

Der durch die Wirtschaftskrise in Russland gebeutelte Braukonzern Carlsberg (FSE:CBGB) will die Aktionäre mit einer höheren Gewinnbeteiligung bei der Stange halten. Die Dänen wollen künftig die Hälfte des jährlichen Gewinns an ihre Eigentümer ausschütten. Zuletzt hatte die Ausschüttungsquote bei knapp unter einem Drittel gelegen. Die Aktien verloren in Kopenhagen dennoch 3,19 Prozent.

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