📈 69% der S&P 500-Aktien schlagen den Index – Nutze KI, um die Besten zu finden!Hot Stocks zeigen

ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Ölpreis und Eurokurs setzen den Anlegern zu

Veröffentlicht am 02.11.2016, 18:38
Aktualisiert 02.11.2016, 18:40
© Reuters.  ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Ölpreis und Eurokurs setzen den Anlegern zu
UK100
-
FCHI
-
STOXX50
-
LHAG
-
SASY
-
BBVA
-
0RYA
-

PARIS/LONDON (dpa-AFX) - An Europas Aktienmärkten ist es am Mittwoch erneut abwärts gegangen. Rückläufige Ölpreise und ein weiter steigender Eurokurs waren die Hauptbelastungsfaktoren. Der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) verlor 1,42 Prozent auf 2980,17 Punkte und gab nunmehr an sechs der vergangenen sieben Handelstage nach. Während ein schwacher Ölpreis als ein Signal für eine schwächelnde Weltkonjunktur gilt, kann ein starker Eurokurs Unternehmen beim Export außerhalb des einheitlichen Währungsraums behindern.

Der französische CAC-40-Index (CAC 40) sank am Mittwoch um 1,24 Prozent auf 4414,67 Punkte. Der britische FTSE-100-Index (ISE:UKX) fiel um 1,04 Prozent auf 6845,42 Punkte.

Die Sorge, dass der nächste Präsident der USA Donald Trump heißen könnte, brachte den Dollarkurs unter Druck und ließ damit im Gegenzug die europäische Gemeinschaftswährung zuletzt bis auf 1,1118 Dollar steigen. Befürchtet wird, dass ein Wahlsieg des als unberechenbar geltenden Republikaners in der kommenden Woche auch direkte Auswirkungen auf die amerikanische Geldpolitik haben könnte.

Zudem hielten sich Anleger wegen der bevorstehenden US-Notenbanksitzung mit Engagements zurück. An diesem Abend wird die Fed ihre vorletzte Zinsentscheidung in diesem Jahr bekanntgeben, wobei kaum jemand mit einer Änderung des Leitzinses rechnet. Vielmehr stehen erneut die geldpolitischen Kommentare der Fed im Vordergrund.

Abgesehen vom so genannten defensivem Immobiliensektor, der um 0,45 Prozent zulegte, gab es europaweit keine Branche im Plus. Am Ende des Sektortableaus gaben die Automobiltitel um 2,56 Prozent nach.

Unter den Einzelwerten nahmen die Aktien des französischen Pharmakonzerns Sanofi (PA:SASY) im Leitindex der Eurozone den Spitzenplatz mit plus 1,13 Prozent ein, während die Papiere der spanischen Bank BBVA (MC:BBVA) am Ende 3,96 Prozent einbüßten.

Ansonsten standen die Aktien von A.P. Møller-Maersk mit Quartalszahlen im Fokus und brachen in Kopenhagen um mehr als 7 Prozent ein. Niedrige Frachtraten sowie der Ölpreisverfall machen dem kriselnden Reederei- und Ölgiganten weiter große Probleme. Im dritten Quartal hatte das dänische Unternehmen deutlich weniger als im Vorjahreszeitraum verdient. Auch der Umsatz war niedriger ausgefallen. Für 2016 erwarten die Dänen ein Ergebnis deutlich unter dem von 2015.

Ryanair (EID:RY4) (ISE:IR:RYA) legten um 0,94 Prozent zu. Der irische Billigflieger will die Lufthansa (XETRA:LHAG) nun auch an ihrer Heimatbasis Frankfurt mit eigenen Starts und Landungen direkt angreifen.

Next (ISE:NXT) (FSE:NXT) zählten im britischen "Footsie" mit plus 3,51 Prozent zu den Favoriten. Zwar glänzte die Bekleidungskette nicht gerade mit ihrem Quartalsbericht, sorgte aber dennoch für Erleichterung, nachdem sich die Umsätze wieder etwas erholt hatten.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.