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ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Wachsende Eurozone schiebt die Börsen an

Veröffentlicht am 08.09.2015, 18:23
Aktualisiert 08.09.2015, 18:24
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PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Starke Wirtschaftsdaten aus der Eurozone haben Europas Börsen am Dienstag Gewinne beschert. Außerdem gab es Rückenwind von den Aktienmärkten aus China. Der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) stieg um 1,12 Prozent auf 3233,84 Punkte. In der vergangenen Wochen hatte der Leitindex der Eurozone noch in der Verlustzone gelegen und den August sogar mit einem Minus von mehr als 9 Prozent beendet.

Der CAC 40 (CAC 40) in Paris schloss am Dienstag 1,07 Prozent höher bei 4598,26 Punkten. In London zog der FTSE 100 (ISE:UKX) um 1,18 Prozent auf 6146,10 Punkte an.

Für einen positiven Start hatten die chinesischen Festlandbörsen gesorgt. Für diese war es erstmals seit mehren Handelstagen wieder nach oben gegangen - und dies, obwohl schwache Daten zum chinesischen Außenhandel zunächst die Aktienmärkte in China und auch Japan spürbar belastet hatten. Doch während die Tokioter Börse sehr schwach schloss, schwenkten die Märkte in China zuletzt kräftig ins Plus.

Die Stimmung am Parkett hat sich zudem offenbar spürbar verbessert. Die starken Schwankungen an den Börsen seien zuletzt zurückgegangen und momentan wirke es so, als ob die Anleger die negativen Folgen eines Abschwungs in China neu einschätzen würden, sagte Analyst Markus Huber vom Handelshaus Peregrine & Black.

Einen weiteren positiven Schub erhielten die europäischen Aktienmärkte durch ein überraschend stärkeres Wirtschaftswachstum in der Währungsunion: Die Eurozone war im zweiten Quartal stärker als bisher bekannt gewachsen.

Beste Branche war die Autoindustrie. Der entsprechende Subindex im Stoxx 600 (DJX:SXAP) stieg um 2,70 Prozent. Auch alle anderen Branchen schlossen im Plus. Die Aktien der Hersteller von Nahrungsmitteln und Getränken (DJX:SX3P) verzeichneten mit plus 0,20 Prozent europaweit die geringsten Gewinne.

In Paris legten die Aktien von Alstom (PARIS:ALSO) (PSE:PALO) (FSE:AOM) um 1,40 Prozent zu. Der US-Konzern General Electric (NYS:NYSE:GE) (XETRA:GEC) (GE) muss für die milliardenschwere Übernahme der Energiesparte des französischen Konzerns Zugeständnisse machen. GE werde Kernelemente der Hochleistungsgasturbinen-Sparte von Alstom an das italienische Unternehmen Ansaldo weiterverkaufen, teilte die EU-Kommission nach einer Prüfung des Falls mit. Unter dieser Auflage genehmigten Europas oberste Wettbewerbshüter die Übernahme. GE-Aktien zählten mit einem Plus von rund 3 Prozent zuletzt zu den besten Werte im Dow Jones Industrial (US 30).

In der Versicherungsbranche steht derweil eine weitere Milliardenübernahme bevor: Die japanische Mitsui Sumitomo Insurance Company will den britischen Anbieter Amlin kaufen. Die Aktien von Amlin (ISE:AML) zogen um rund ein Drittel an.

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