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Aktien Frankfurt Eröffnung: Dax stagniert vor US-Arbeitsmarktbericht

Veröffentlicht am 05.07.2019, 09:49
Aktualisiert 05.07.2019, 09:50
© Reuters.  ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Dax stagniert vor US-Arbeitsmarktbericht
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Am letzten Handelstag einer bislang starken Börsenwoche tun sich die Kurse mit weiteren Gewinnen schwer. Der Dax (DAX) gab am Freitag im frühen Handel um 0,09 Prozent auf 12 618,80 Punkte moderat nach. Um knapp zwei Prozent ist der Leitindex in dieser Woche bereits gestiegen, am Vortag auf den höchsten Stand seit August 2018. Nun aber fehlen die Impulse, da am Donnerstag in den USA wegen des "Independence Day" nicht gehandelt wurde. Auch in Fernost tat sich am Morgen wenig.

Investoren dürften sich auch aus taktischen Gründen bedeckt halten. Denn am Nachmittag wird in den USA der Arbeitsmarktbericht für den Juni veröffentlicht. Er ist das konjunkturelle Highlight der Woche. Sollten die Zahlen zu Beschäftigung und Löhnen enttäuschen, könnte das die Erwartung sinkender Leitzinsen in den USA befeuern. Das wiederum könnte die Aktienkurse weiter nach oben treiben, profitieren doch viele Unternehmen von niedrigen Zinsen. Auch nimmt die Attraktivität von Aktien gegenüber Anleihen bei sinkenden Zinsen tendenziell zu.

Der Index für mittelgroße Unternehmen MDax (MDAX) gab um 0,05 Prozent auf 26 051,25 Punkte nach. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) ging es um 0,12 Prozent ebenfalls moderat abwärts.

Im Fokus steht am Freitag erneut die Osram (104:OSRn)-Aktie. Am Vorabend hatten sich Vorstand und Aufsichtsrat dafür ausgesprochen, den Lichtspezialisten nach sechs Jahren Eigenständigkeit an die Finanzinvestoren Bain Capital und Carlyle (2:CG) zu verkaufen. Diese bieten 35 Euro je Osram-Aktie. Der Aktienkurs war zuletzt bereits stark gestiegen und legte am Morgen um weitere 1,8 Prozent auf gut 33 Euro zu. Händler und Analysten bezweifeln jedoch verschiedentlich, dass die Mindestannahmeschwelle von 70 Prozent erreicht wird und die Offerte damit Erfolg hat.

Auf den Verkaufslisten standen klassische Industrietitel wie Siemens (4:SIEGn) und Thyssenkrupp (4:TKAG) und in der zweiten Reihe die Papiere des Staplerherstellers Kion (4:KGX) und die des Schienentechnikherstellers Vossloh (4:VOSG). Die Abgaben reichten von gut ein bis fast vier Prozent.

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