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ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Anleger setzen auf gute Zahlen aus den USA

Veröffentlicht am 09.07.2018, 18:06
Aktualisiert 09.07.2018, 18:20
© Reuters.  ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Anleger setzen auf gute Zahlen aus den USA
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Anleger am deutschen Aktienmarkt haben zum Wochenbeginn die globalen Handelskonflikte erst einmal beiseite gewischt. Der Dax (DAX) stieg am Montag um 0,38 Prozent auf 12 543,89 Punkte und setzte damit die Aufwärtsbewegung der vergangenen Woche fort.

"An den Märkten rechnet man wieder mit starken Quartalszahlen in den USA", begründete Jasper Lawler von der London Capital Group den freundlichen Wochenbeginn. Spannend dürfte es am Freitag werden, wenn sich die drei Großbanken Wells Fargo (112:NOB), JPMorgan (112:JPM) Chase (112:JPM) und die Citigroup (112:TRVC) (112:TRVC) in die Bücher schauen lassen.

Analyst Lawler machte aber auch überraschend starke deutsche Exporte mitverantwortlich für den steigenden Dax. Die deutschen Ausfuhren waren im Mai im Vergleich zum April um 1,8 Prozent gestiegen und übertrafen die Prognose von 0,7 Prozent Plus deutlich.

Noch etwas besser als der Dax schlugen sich am Montag die Nebenwerte: Der MDax (MDAX) der mittelgroßen Unternehmen rückte um 0,55 Prozent auf 26 100,16 Punkte vor. Der Technologiewerte-Index TecDax (TecDAX) stieg um 0,61 Prozent auf 2779,93 Zähler.

Papiere von Volkswagen (4:VOWG_p) verloren 1,18 Prozent. Bei den Wolfsburgern dürfte die Durststrecke wegen tausendfacher Nachprüfungen und gestoppter Bänder in Folge neuer Regeln für Abgastests deutlich länger dauern als zunächst gedacht.

Dagegen legten die seit Jahresbeginn schwachen Lufthansa-Papiere (4:LHAG) um 2,24 Prozent zu und lagen damit an der Dax-Spitze. Händler werteten die Fluggastzahlen des Konkurrenten Air France-KLM (9:AIRF) im Juni als gutes Zeichen für die europäische Branche.

Bei den Halbleiteraktien erholten sich Aixtron (4:AIXGn) um fast 11 Prozent. Händler sprachen von einer heftigen Gegenbewegung auf die hohen Kursverluste des Halbleiterausrüsters in den vergangenen Monaten. Dialog Semiconductor (4:DLGS), seit Jahresbeginn mit mehr als 40 Prozent im Minus, legten um 4,45 Prozent zu.

Im SDax (SDAX) der kleineren Börsenwerte stiegen Hapag-Lloyd (4:HLAG) um 4,39 Prozent. Händler verwiesen auf einen Medienbericht, demzufolge der französische Konkurrent CMA die Hamburger Reederei auf einen Zusammenschluss angesprochen hat. Hapag Lloyd dementierte dies später, der Aktienkurs stieg dennoch.

Klöckner & Co (4:KCOGn) gewannen gut 4 Prozent, angetrieben von einer höheren Gewinnprognose für das zweite Quartal. Der Duisburger Stahlhändler begründete dies mit höheren Preisen.

Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) schloss am Montag 0,35 Prozent höher bei 3460,44 Punkten. Auch die Börse in Paris meldete Gewinne. In London ging es dank eines schwachen Pfund noch stärker aufwärts. Der Dow Jones Industrial (Dow Jones) lag zum europäischen Börsenschluss mit mehr als 1 Prozent im Plus.

Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite von 0,17 Prozent am Freitag auf 0,18 Prozent. Der Rentenindex Rex (DE0008469107) gab um 0,05 Prozent auf 141,43 Punkte nach. Der Bund-Future (DE0009652644) verlor 0,12 Prozent auf 162,59 Punkte. Der Eurokurs bewegte sich am frühen Abend mit 1,1746 US-Dollar kaum von der Stelle. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,1789 (Freitag: 1,1724) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8483 (0,8530) Euro.

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