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ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Dax beendet turbulente Woche knapp behauptet

Veröffentlicht am 27.10.2023, 18:07
Aktualisiert 27.10.2023, 18:15
© Reuters.

FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach einer bewegten Börsenwoche am deutschen Aktienmarkt ist am Freitagnachmittag Ruhe eingekehrt. Allerdings habe sich der Dax trotz positiv gewerteter Zahlen der US-Technologie-Schwergewichte Amazon (NASDAQ:AMZN) und Intel (NASDAQ:INTC) sowie der EZB-Zinsentscheidung tags zuvor nicht zu einer nachhaltigen Erholung durchringen können, bemerkte Analyst Konstantin Oldenburger von CMC Markets (LON:CMCX). Der Gaza-Krieg, hartnäckig hohe Renditen von US-Staatsanleihen und unterschiedlich gewertete Quartalsberichte aus den USA und Deutschland hatten die Kurse zuletzt belastet.

Der Dax schloss am Freitag mit einem Minus von 0,30 Prozent bei 14 687,41 Punkten. Auf Wochensicht steht für den deutschen Leitindex ein Verlust von rund 0,8 Prozent zu Buche. Zum Wochenauftakt hatte das Börsenbarometer bei 14 630 Punkten den tiefsten Stand seit März erreicht. Der MDax der mittelgroßen Börsenunternehmen bewegte sich am Freitag nur wenig und ging mit einem Rückgang von 0,10 Prozent bei 23 772,02 Zählern aus dem Handel.

Deutlichere Abgaben verzeichneten die anderen europäischen Leitbörsen. So verlor der EuroStoxx 50 0,87 Prozent auf 4014,36 Punkte. Der französische Cac 40 fiel um 1,4 Prozent und der britische FTSE 100 rutschte um 0,9 Prozent ab. In New York büßte der Dow Jones Industrial zum europäischen Handelsschluss 0,5 Prozent ein.

Mit Interesse schauten die Anleger erneut auf die Kurse von Siemens Energy (ETR:ENR1n) . Die Titel waren am Vortag um gut 35 Prozent abgestürzt, weil der Energietechnikkonzern mit dem Bund über milliardenschwere Bürgschaften für Kredite verhandelt. Am Freitag erholten sich Siemens (ETR:SIEGn) Energy an der Dax-Spitze um 9 Prozent.

Die Papiere von Covestro (F:1COV) drehten nach anfänglichen Gewinnen ins Minus und verloren als Dax-Schlusslicht letztlich 3,4 Prozent. Der Kunststoffkonzern wird wegen einer weiter ausbleibenden Nachfragebelebung erneut vorsichtiger für das laufende Jahr. Im Fokus bleiben aber vor allem die Gespräche über eine Übernahme durch den arabischen Ölkonzern Adnoc. Hier ließ die Fantasie der Anleger etwas nach.

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Unter den Nebenwerten fielen die Aktien von Secunet (ETR:YSNG) mit einem Rückgang auf den tiefsten Stand seit April 2020 und einem Kurseinbruch von mehr als 28 Prozent als SDax-Schlusslicht besonders negativ auf. Der IT-Sicherheitsdienstleister reduzierte sein Gewinnziel für 2023 wegen höherer Kosten und einem geringeren Umsatzanteil von profitablen Lizenzen.

Dagegen stiegen Fuchs um 6,7 Prozent. Der Schmierstoffhersteller profitierte in den ersten neun Monaten des Jahres von Preiserhöhungen.

Trotz eines gekürzten Umsatzziels des Finanzdienstleisters Hypoport (ETR:HYQGn) legten die Papiere um 5,0 Prozent zu. Die Anteilscheine von Stratec (ETR:SBSG) stiegen um 4,5 Prozent, angetrieben von der Hoffnung auf bessere Margen des Spezialisten für In-vitro-Diagnostik.

Am Devisenmarkt stieg der Euro auf zuletzt 1,0592 US-Dollar. Die Notenbank hatte den Referenzkurs am Nachmittag auf 1,0541 Dollar festgelegt.

Im deutschen Anleihehandel fiel die Umlaufrendite von 2,87 Prozent am Vortag auf 2,81 Prozent. Der Rentenindex Rex stieg um 0,31 Prozent auf 123,61 Punkte. Der Bund-Future verlor 0,02 Prozent auf 128,69 Punkte.

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