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ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Dax mutlos vor Zahlen der US-Tech-Riesen

Veröffentlicht am 30.01.2024, 18:12
Aktualisiert 30.01.2024, 18:15
© Reuters

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax hat am Dienstag nach einem halbherzigen Rekordversuch schnell an Schwung verloren. Kurz nach dem Börsenstart fehlten dem deutschen Leitindex bei 16 999 Punkten nur wenige Punkte zu seiner Bestmarke aus dem Dezember. Am Ende rettete er aber nur ein Plus von 0,18 Prozent auf 16 972,34 Punkte ins Ziel. Der MDax der mittelgroßen Werte verabschiedete sich 0,34 Prozent tiefer mit 26 012,33 Punkten aus dem Handel.

Der Dax habe Angst vor der eigenen Courage bekommen, hieß es aus dem Markt. Verwunderlich ist das angesichts der anstehenden Quartalsberichte einiger Tech-Riesen aus den USA nicht. Deren schon hohe Bewertungen ließen keinen Spielraum für Enttäuschungen, schrieb Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners. Nach US-Börsenschluss legen der Softwarekonzern Microsoft (NASDAQ:MSFT) und die Google-Mutter Alphabet (NASDAQ:GOOGL) Zahlen vor. Im weiteren Wochenverlauf folgen Apple (NASDAQ:AAPL) , Amazon (NASDAQ:AMZN) und die Facebook-Mutter Meta (NASDAQ:META) .

Zudem entscheidet die US-Notenbank Fed am Mittwochabend über ihre weitere Geldpolitik. Die an den Finanzmärkten heiß diskutierte Frage ist, wann sie erstmals nach längerer Zeit wieder die Zinsen senkt und wie oft das in diesem Jahr geschehen wird.

An den europäischen Börsen agierten die Anleger am Dienstag etwas mutiger. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 gewann letztlich 0,5 Prozent. Auch in Paris und London fielen die Kursgewinne etwas höher aus als in Frankfurt - der Pariser Cac 40 schaffte es sogar auf ein Rekordhoch. In New York zeigte der US-Leitindex Dow Jones Industrial zum europäischen Handelsende wenig bewegt.

Unter den deutschen Einzelwerten stach Delivery Hero (ETR:DHER) negativ heraus. Die Aktien erreichten ein Rekordtief und gingen als MDax-Schlusslicht 5,3 Prozent tiefer aus dem Handel. Der Essenslieferdienst stieg aus seiner Beteiligung am Konkurrenten Deliveroo (LON:ROO) aus und platzierte diese mit einem gut siebenprozentigen Abschlag zum Deliveroo-Schlusskurs vom Vortag. Den Preisabschlag nannte ein Händler ein "nicht gerade überzeugendes Signal". Beim Einstieg vor rund zweieinhalb Jahren habe Delivery Hero etwa das Dreifache für den nun veräußerten Anteil bezahlt. Im Sog von Delivery Hero verloren die Papiere des Kochboxen-Lieferanten Hellofresh (ETR:HFGG) um 2,4 Prozent.

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Eine Razzia der EU-Kartellbehörden bei mehreren Reifenherstellern brockte Continental (ETR:CONG) einen Kursrückgang um 1,5 Prozent ein. Die Hannoveraner bestätigten auf Anfrage eine solche Untersuchung. Die Brüsseler Behörde selbst nannte keine Firmennamen.

Dagegen eroberten die Aktien des Laborausrüsters Sartorius (ETR:SATG) mit plus 2,9 Prozent die Dax-Spitze. Ein schwacher Umsatzausblick von US-Konkurrent US-Wettbewerber Danaher (NYSE:DHR) hatte sie zeitweise deutlich belastet. Die Schweizer Großbank UBS (SIX:UBSG) konstatierte indes schon vor der Wende am Markt eine Kaufgelegenheit.

Die Aktien von SAP (ETR:SAPG) stellten gleich zwei Bestmarken auf: Mit 163,08 Euro schafften sie ein weiteres Rekordhoch. Damit erreichte der Softwarekonzern zudem erstmals einen Börsenwert von 200 Milliarden Euro und führt die Rangliste der wertvollsten Dax-Titel klar an. Am Ende reichte es aber nur für ein moderates Kursplus.

Der Euro zeigte sich wenig bewegt mit zuletzt 1,0843 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs davor auf 1,0846 (Montag: 1,0823) Dollar festgesetzt.

Die Umlaufrendite deutscher Bundesanleihen stieg von 2,23 Prozent am Vortag auf 2,24 Prozent. Der Rentenindex Rex fiel um 0,03 Prozent auf 126,14 Punkte. Der Bund-Future verlor 0,33 Prozent auf 134,67 Zähler.


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