😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

Aktien Frankfurt Schluss: Dax nach US-Arbeitsmarktbericht im Minus

Veröffentlicht am 05.07.2019, 18:15
Aktualisiert 05.07.2019, 18:20
© Reuters.  ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Dax nach US-Arbeitsmarktbericht im Minus
UK100
-
FCHI
-
DE40
-
STOXX50
-
JPM
-
SIEGn
-
DBKGn
-
CBKG
-
TKAG
-
FGBL
-
MDAXI
-
CG
-
OSRn
-
ZALG
-

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die mit Spannung erwarteten Arbeitsmarktdaten aus den USA haben den deutschen Aktienmarkt am Freitagnachmittag etwas belastet. Zum Handelsende verlor der Dax (DAX) 0,49 Prozent auf 12 568,53 Punkte. Auf Wochensicht gelang dem Leitindex aber trotzdem noch ein Zuwachs von 1,30 Prozent - das fünfte Plus in Folge. Der Index für mittelgroße Unternehmen MDax (MDAX) sank am Freitag um 0,51 Prozent auf 25 930,13 Punkte.

Die US-Wirtschaft hatte im Juni deutlich mehr Arbeitsplätze geschaffen als erwartet. Außerhalb der Landwirtschaft seien 224 000 Stellen neu entstanden, teilte das Arbeitsministerium am Freitag in Washington mit. Analysten hatten im Mittel nur mit 160 000 neuen Jobs gerechnet. "Das hat die zuletzt gute Laune an den Aktienmärkten insofern leicht gedämpft, als dass nun in Frage steht, ob die Federal Reserve tatsächlich schon im Juli eine Zinssenkung vornehmen wird", sagte CMC-Marktexperte Michael Hewson.

Auch an den übrigen Handelsplätzen Europas gaben die Kurse leicht nach: Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) schloss 0,46 Prozent niedriger auf 3527,98 Punkten. Der Pariser Cac 40 (CAC 40) sackte fast im gleichen Maße ab. Der Londoner FTSE 100 (GB0001383545) verlor 0,66 Prozent.

Eine Gewinnwarnung des schwedischen Technologiekonzerns Hexagon drückte auf die Stimmung in der Branche. Hexagon-Aktien brachen in Stockholm um knapp 11 Prozent ein. In ihrem Sog verloren auch Siemens (4:SIEGn)-Papiere 2,94 Prozent und waren damit Schlusslicht im Dax. Bei Thyssenkrupp (4:TKAG) ging es um 1,38 Prozent abwärts.

Der Investmentbankchef der Deutschen Bank (DE:DBKGn) (DAX), Garth Ritchie, tritt Ende Juli zurück. Konzernchef Christian Sewing wird die Verantwortung für die Unternehmens- und Investmentbank übernehmen. Aktien der Deutschen Bank stiegen daraufhin mit plus 2,47 Prozent an die Dax-Spitze. Darüber hinaus machte sich hier die hohe Beschäftigung in den USA positiv bemerkbar, da eine verzögerte Zinssenkung den Banken grundsätzlich entgegenkommen dürfte. Entsprechend ging es bei der Commerzbank (4:CBKG) um 1,53 Prozent nach oben.

Im Fokus standen zudem erneut Osram (104:OSRn)-Aktien. Am Vorabend hatten sich Vorstand und Aufsichtsrat dafür ausgesprochen, den Lichtspezialisten nach sechs Jahren Eigenständigkeit an die Finanzinvestoren Bain Capital und Carlyle (2:CG) zu verkaufen. Diese bieten 35 Euro je Aktie. Der Kurs war zuletzt bereits stark gestiegen und legte nun um weitere 2,18 Prozent auf 33,21 Euro zu. Börsianer bezweifeln jedoch, dass die Mindestannahmeschwelle von 70 Prozent erreicht wird und die Offerte damit Erfolg hat.

Aktien von Zalando (4:ZALG) gewannen an der Spitze des MDax 6,19 Prozent dazu. Hier hatte die Investmentbank JPMorgan (112:JPM) vor den Quartalszahlen des Online-Modehändlers die Gewinnprognose kräftig erhöht.

Am Rentenmarkt legte die Umlaufrendite von minus 0,40 Prozent auf minus 0,39 Prozent minimal zu. Der Rentenindex Rex (DE0008469107) verharrte bei 145,24 Punkten. Der Bund-Future (DE0009652644) gab um 0,32 Prozent auf 173,32 Punkte nach.

Der Euro fiel nach den US-Arbeitsmarktdaten auf 1,1218 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,1260 (Donnerstag: 1,1288) US-Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,8881 (0,8859) Euro gekostet.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.