👀 Aktien-Perlen: Diese unterbewerteten Titel solltest du jetzt auf dem Schirm haben!Unterbewertete Aktien zeigen

ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Dax sinkt - Thyssenkrupp lockt an

Veröffentlicht am 22.08.2019, 18:10
© Reuters.  ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Dax sinkt - Thyssenkrupp lockt an
FCHI
-
DJI
-
DE40
-
STOXX50
-
DBKGn
-
CBKG
-
SAPG
-
TKAG
-
FGBL
-
MDAXI
-
SDAXI
-
EVDG
-
CG
-
BDTG
-
OSRn
-
AMS
-
JST
-

FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach einem weitgehend unentschlossenen Verlauf hat sich der Dax (DAX) am Donnerstag letztlich für den Weg in die Verlustzone entschieden. Einmal mehr war am Nachmittag die Wall Street der Taktgeber. Mit einem Minus von 0,47 Prozent auf 11 747,04 Punkte beendete der Dax den Handel.

Börsianer richten nun die Blicke auf das Notenbanker-Treffen in Jackson Hole im US-Bundesstaat Wyoming, wo Fed-Chef Jerome Powell am Freitag eine Rede hält. Zwar bestehe das Risiko, dass Powell die Erwartungen der Marktteilnehmer an weitere Zinssenkungen der Fed enttäuschen könnte, sagte Volkswirt Andrew Hunter von Capital Economics. Doch insgesamt glaube er nicht, dass die Rede Powells die Märkte in Aufregung versetzen werde.

Der MDax (MDAX) der mittelgroßen Unternehmen verlor am Donnerstag 0,83 Prozent auf 25 245,46 Punkte.

Im Dax (DAX) setzten sich die gebeutelten Aktien von Thyssenkrupp (4:TKAG) an die Spitze mit plus 5,59 Prozent. Es gibt laut einem Pressebericht offenbar reges Interesse am Geschäft mit Aufzügen der Essener: Laut dem "Manager Magazin" interessieren sich "fast alle namhaften Fonds" dafür. Der Industriekonzern will die Sparte an die Börse bringen, prüft aber auch andere Optionen. Schlusslicht im Dax war der Vortagesgewinner SAP (4:SAPG) - die Anteile des Softwarekonzerns verloren 2,17 Prozent.

Die Papiere der Deutschen Bank (4:DBKGn) im Dax und der Commerzbank (4:CBKG) im MDax gewannen 1,94 Prozent beziehungsweise 1,81 Prozent. Hierzu verwiesen Händler auf die wieder etwas gestiegenen Zinsen am Anleihemarkt. Höhere Zinsen helfen den Banken im Handel mit festverzinslichen Papieren und auch bei der Kreditvergabe.

Im Fokus stand zudem erneut das Werben um Osram (104:OSRn). Der Lichtkonzern hat den Weg für ein Übernahmeangebot des österreichischen Chipkonzerns AMS (0:AMSz) freigemacht. AMS bietet 38,50 Euro je Osram-Aktie. Damit haben Osram-Aktionäre nun die Wahl zwischen zwei Geboten: Die beiden Finanzinvestoren Bain Capital und Carlyle (2:CG) bieten mit 35 Euro je Aktie allerdings weniger als AMS. Osram stiegen um 1,79 Prozent auf 36,90 Euro.

Zu den größten Gewinnern im SDax (SDAX) zählten mit plus 4,58 Prozent die Papiere des Veranstalters und Ticketverkäufers CTS Eventim (4:EVDG) nach Halbjahreszahlen. Die Aktien der Jost Werke (105:JSTG) stiegen um 2,73 Prozent. Der Nutzfahrzeugzulieferer war zuletzt vor allem in Nordamerika stark gewachsen. Der Ingenieur-Dienstleister Bertrandt (0:BDTd) wurde dagegen wegen der schwachen Autoindustrie pessimistischer für das Geschäftsjahr 2018/19. Die Papiere verloren am SDax-Ende 4,79 Prozent.

Der Eurozone-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) gab um 0,63 Prozent auf 3373,67 Zähler nach. Auch der Pariser Cac 40 (CAC 40) und der Londoner FTSE 100 (GB0001383545) verloren recht deutlich. In New York notierte der Dow Jones Industrial (Dow Jones) zum europäischen Handelsschluss knapp im Minus.

Am Rentenmarkt verharrte die Umlaufrendite am Donnerstag bei minus 0,66 Prozent. Der Rentenindex Rex (DE0008469107) sank um 0,05 Prozent auf 146,93 Punkte. Der Bund-Future (DE0009652644) verlor 0,29 Prozent auf 178,10 Punkte. Der Euro notierte nur wenig verändert mit 1,1089 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Nachmittag auf 1,1083 (Mittwoch: 1,1104) US-Dollar festgesetzt und der Dollar somit 0,9023 (0,9006) Euro gekostet.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.