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ROUNDUP/Aktien New York: Börsen bleiben nahe Rekordhochs

Veröffentlicht am 27.02.2024, 16:59
© Reuters

NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen (ETR:SXR4) haben sich auch am Dienstag nur wenig bewegt und damit dicht unter Rekordniveau gehalten. Nachdem am Freitag erneut Höchststände erreicht worden waren, hatten die wichtigsten Indizes zu Wochenbeginn nahezu stagniert. Das könnte bis Donnerstag so bleiben, denn dann stehen die Inflationsdaten der weltgrößten Volkswirtschaft auf der Agenda. Am Freitag richtet sich der Blick zudem auf den ISM-Indikator aus der Industrie, der wichtige Hinweise auf den konjunkturellen Zustand der US-Wirtschaft gibt.

Im frühen Handel gab der Dow Jones Industrial um 0,39 Prozent auf 38 918,10 Punkte nach. Der marktbreite S&P 500 verharrte prozentual bei 5069,47 Zählern. Für den technologielastigen Auswahlindex Nasdaq 100 ging es um 0,16 Prozent auf 17 961,87 Zähler nach oben.

Die im Wochenverlauf anstehenden Inflations- und ISM-Daten können sich auch auf die geldpolitischen Entscheidungen der Notenbank auswirken. Die Hoffnungen auf rasche Zinssenkungen haben sich bereits in den Zeitraum Mai/Juni nach hinten verschoben. Grund ist die zwar rückläufige, aber weiter hohe Teuerung bei zugleich robusten US-Wirtschafts- und Arbeitsmarktdaten. Sollte es nun, wie von einigen Experten erwartet, im Januar tatsächlich einen Preisschock gegeben haben, wäre dies, zusammen mit Verbesserungen beim ISM-Industrie-Index, ein weiterer Rückschlag für jene, die auf rasche und kräftige Zinssenkungen setzen.

Unter den Einzelwerten enttäuschte der Softwarekonzern Workday (NASDAQ:WDAY) mit seiner Prognose für den Abonnement-Jahresumsatz. Zudem kündigte das Unternehmen an, den Software-Entwickler Hiredscore kaufen zu wollen. Workday-Aktien fielen um 2,4 Prozent und zählten damit zu den Schlusslichtern im Nasdaq 100.

Angesichts zunehmender Konkurrenz kämpft der Robotersauger-Pionier iRobot (NASDAQ:IRBT) mit Umsatzrückgängen. Im vergangenen Jahr fiel der Erlös um rund ein Viertel und war besonders stark auf dem US-Heimatmarkt zu spüren. Unter dem Strich stand ein Verlust zu Buche und auch für das laufende Jahr wird mit einem Minus gerechnet. Die Papiere sackten um mehr als sechs Prozent ab.

Der Videokonferenzdienst Zoom wuchs auch nach dem Ende des Corona-Booms weiter und übertraf die Erwartungen am Markt. Dies, der Geschäftsausblick und angekündigte Aktienrückkäufe gaben Anlegern neue Zuversicht: Die Anteilscheine gewannen 4,5 Prozent.

Unter den kleineren Firmen in den USA schnellten die Aktien von Janux Therapeutics um gut 180 Prozent in die Höhe. Das Biotech-Unternehmen meldete positive aktualisierte Daten für seine beiden klinischen Programme.

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