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ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Gewinne - Nasdaq auf Hoch seit April 2022

Veröffentlicht am 09.06.2023, 22:43
Aktualisiert 09.06.2023, 22:45
© Reuters.

NEW YORK (dpa-AFX) - Der US-Aktienmarkt hat am Freitag leichte Kursgewinne über die Ziellinie gerettet. Überdurchschnittlich gut hielt sich wieder einmal der Technologiesektor.

Der Nasdaq 100 kam zwar nach einem weiteren Höchststand seit Anfang April 2022 ein wenig zurück, behauptete aber letztlich ein Plus von 0,30 Prozent auf 14 528,36 Punkte. Deutliche Kursgewinne von Tesla (NASDAQ:TSLA) gaben Auftrieb. Zudem spielt das Trendthema Künstliche Intelligenz (KI) am Markt nach wie vor eine große Rolle und schiebt Aktien aus diesem Bereich an. Aktien von Microsoft (NASDAQ:MSFT) , AMD (NASDAQ:AMD) und Salesforce (NYSE:CRM) legten denn auch zu.

Daher fehlte auch dem marktbreiten und zugleich mit vielen Techwerten gespickten S&P 500 mit plus 0,11 Prozent auf 4298,86 Punkte nicht viel bis zum Kursniveau vom April 2022. Der Leitindex Dow Jones Industrial legte um 0,13 Prozent zu auf 33 876,78 Punkte. Auf Wochensicht stieg er um rund 0,3 Prozent. Der Nasdaq 100 gab derweil in der Wochenbetrachtung nach sechswöchiger Gewinnserie etwas nach.

In der kommenden Woche stehen mit US-Inflationszahlen und der Leitzinsentscheidung der Fed und der EZB geldpolitische Höhepunkte auf der Agenda.

Während Anleger bei der EZB fest mit einer weiteren Zinsanhebung rechnen, spricht bei der Fed einiges für eine Zinspause. Doch ausgemacht ist eine Zinspause noch nicht, zumal in dieser Woche die australische und die kanadische Notenbank mit Zinsanhebungen die Märkte auf dem falschen Fuß erwischt hatten.

Anleger von Tesla freuten sich vor dem Wochenende über weitere Kursgewinne von rund 4,1 Prozent. Der E-Fahrzeughersteller öffnet sein Supercharger-Ladenetz für Elektroautos des Rivalen General Motors (NYSE:GM) . Ab kommendem Jahr sollen GM-Kunden Zugang zu den rund 12 000 Ladesäulen von Tesla erhalten. Teslas Ladetechnik setzt sich damit immer mehr durch. GM-Chefin Mary Barra sprach von einem Schritt, der die Branche zu einem einheitlichen Ladestandard in Nordamerika bringen könnte. Auch bei den Anlegern von GM kam die Partnerschaft mit Tesla gut an, die Aktien gewannen ein Prozent.

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Der Tesla-Aktienkurs hat sich mit dem aktuellen Zuwachs seit Jahresbeginn nun nahezu verdoppelt. An der Nasdaq zählen die Papiere zu den besten Werten. An den Kursgewinn der vom KI-Hype beflügelten Titel des Chipherstellers Nvidia (NASDAQ:NVDA) kommen sie aber noch nicht heran. Nvidia-Aktionäre haben seit Jahresanfang ein Plus von etwa 165 Prozent auf dem Konto, an diesem Freitag verteuerten sich die Aktien um 0,7 Prozent.

Die tags zuvor ebenfalls gut gelaufenen Anteile des Softwarekonzerns Adobe (NASDAQ:ADBE) legten um 3,4 Prozent zu. Auch hier sorgt das Thema Künstliche Intelligenz für Fantasie. Zudem stufte die Bank Wells Fargo (NYSE:WFC) die Titel auf "Overweight" hoch.

Nach dem Kursfeuerwerk am Vortag machten Spekulanten bei Aktien der US-Gebrauchtwagenplattform Carvana (NYSE:CVNA) vor dem Wochenende erst einmal Kasse. Am Donnerstag waren Carvana nach einem überraschend guten Geschäftsausblick um 56 Prozent hochgeschnellt, am Freitag ging es um 21 Prozent nach unten.

Target (NYSE:TGT) verloren 3,3 Prozent nach einer Abstufung durch die Citigroup (NYSE:C) . Die Analysten verwiesen auf eine geringere Frequentierung der Läden des Einzelhändlers und den verschärften Wettbewerb.

Die Aktien von Dish knickten nach der Vorstellung landesweiter Smartphone-Tarifpläne um fast 12 Prozent ein. Der hohe Kursgewinn vom vergangenen Freitag, als die Papiere nach Spekulationen über ein Mobilfunkangebot durch Amazon (NASDAQ:AMZN) zulegten, schrumpft damit immer mehr. So hatten Spekulanten darauf gesetzt, dass Dish beim Vertrieb mit Amazon zusammenarbeiten könnte. Mit den aktuellen Plänen zeige Dish nun wohl aber, dass es selbst Mobilfunkverträge verkaufen wolle, erklärt Analyst Usman Ghazi von der Privatbank Berenberg. Dish sei also wohl ein gutes Stück davon entfernt, sich aus Verzweiflung in die Arme von Amazon zu stürzen.

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Der Euro korrigierte zuletzt auf 1,0748 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,0780 (Donnerstag: 1,0737) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9276 Euro. Die Kurse von US-Staatsanleihen gaben nach. Der Terminkontrakt für zehnjährige Anleihen sank zuletzt um 0,29 Prozent auf 113,41 Punkte. Die Rendite für zehnjährige Papiere lag bei 3,74 Prozent.

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