Cyber-Monday-Deal: Bis zu 60% Rabatt auf InvestingProJETZT ZUGREIFEN

ROUNDUP/Aktien New York: Schwächer vor Preisdaten und US-Zinsentscheidung

Veröffentlicht am 11.06.2024, 17:05
Aktualisiert 11.06.2024, 17:15
© Reuters.
NDX
-
US500
-
GM
-
AAPL
-
CLF
-
SHOP
-

NEW YORK (dpa-AFX) - Vor den viel beachteten Inflationsdaten und der ebenfalls zur Wochenmitte anstehenden Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed haben die US-Börsen (ETR:SXR4) am Dienstag den Rückwärtsgang eingelegt. Bevor nicht klarer ist, welchen geldpolitischen Kurs die Federal Reserve (Fed) einschlägt, halten sich die Anleger mit Aktienengagements erst einmal zurück.

Der Dow Jones Industrial gab im frühen Handel um 0,52 Prozent auf 38 660,87 Punkte nach. Damit verringerte der bekannteste Wall-Street-Index allerdings seine Auftaktverluste spürbar. Der S&P 500 verlor zuletzt 0,22 Prozent auf 5348,96 Punkte, während dem Nasdaq 100 sogar der Dreh ins Plus gelang. Er legte um 0,08 Prozent auf 19 091,15 Zähler zu.

Am US-Anleihemarkt, wo die Erwartungen an die künftigen US-Leitzinsen gehandelt werden, zeigten sich die Bonds ebenfalls leicht im Plus. Die Rendite der richtungsweisenden zehnjährigen US-Staatspapiere gab moderat nach auf 4,4 Prozent.

Das Ausmaß der erwarteten Zinssenkungen in der weltgrößten Volkswirtschaft im weiteren Verlauf des Jahres dürfte die internationalen Börsen entscheidend beeinflussen. "Wir gehen davon aus, dass der Offenmarktausschuss für dieses Jahr nur noch zwei Zinssenkungen prognostiziert. Im März waren es noch drei", schrieb etwa Ökonom Gilles Moëc von Axa (BIT:AXA) IM.

Unter den Einzelwerten stand erneut die Aktie von Apple (NASDAQ:AAPL) im Fokus. Nachdem tags zuvor die Anleger enttäuscht auf neue KI-Funktionen bei iPhones und anderen Apple-Geräten ab Herbst dieses Jahres reagiert hatten, sorgten nun Analystenkommentare für ein Rekordhoch. Die Aktie nahm die 200-Dollar-Hürde und legte an der Dow-Spitze zuletzt um 5,3 Prozent zu. Damit übersprang der Börsenwert auch wieder die magische Marke von drei Billionen Dollar. Apple ist nun wieder etwas mehr wert als Nvidia (NASDAQ:NVDA) , hinkt aber dem Techriesen Microsoft (NASDAQ:MSFT) immer noch etwas hinterher.

General Motors (NYSE:GM) gewannen 1,3 Prozent und stiegen damit auf den höchsten Stand seit Februar 2022. Der Autobauer genehmigte ein sechs Milliarden Dollar schweres Aktienrückkaufprogramm.

Zudem bewegten Analystenkommentare: So ging es für Shopify (NYSE:SHOP) um 1,8 Prozent nach oben. Die Papiere profitierten davon, dass die US-Bank JPMorgan (NYSE:JPM) die Bewertung mit "Overweight" und einem Kursziel von 74 Dollar aufgenommen hat. Die führende E-Commerce-Plattform nutzten mehr als 2 Millionen Händler in über 175 Ländern, schrieb Analyst Reginald Smith. Produktangebot, Nutzbarkeit und Größenvorteil seien die Faktoren für ein fortgesetzt überdurchschnittliches Wachstum. Cleveland Cliffs dagegen litten mit minus 5,4 Prozent unter einer gestrichenen Kaufempfehlung derselben Bank.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.