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ROUNDUP/Aktien New York: US-Börsen geben moderat nach

Veröffentlicht am 07.10.2024, 16:38
Aktualisiert 07.10.2024, 16:45
© Reuters
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NEW YORK (dpa-AFX) - Die wichtigsten Börsenindizes in den USA haben zum Wochenstart einen Teil ihrer Gewinne vom Freitag abgegeben. Der bekannteste Wall-Street-Index Dow Jones Industrial verlor am Montag im frühen Handel 0,26 Prozent auf 42.242 Punkte. Der marktbreite S&P 500 sank um 0,26 Prozent auf 5.736 Punkte, während der technologielastige Nasdaq 100 0,32 Prozent auf 19.971 Punkte einbüßte.

Am Freitag hatte der starke Arbeitsmarktbericht für den Monat September für Gewinne gesorgt, sodass die US-Börse auch auf Wochensicht letztlich in positivem Terrain schloss. Zwar hatten die Daten den Erwartungen an einen nächsten großen, abwärts gerichteten Zinsschritt im November einen Dämpfer verpasst, doch dafür wird nun auf eine "sanfte Landung" der US-Wirtschaft gehofft. Die Hoffnungen sind gestiegen, dass die weltgrößte Volkswirtschaft den Rutsch in die Rezession vermeiden kann.

Daher warten die Anleger auf weitere Konjunkturdaten in den kommenden Tagen. Vor allem die Verbraucher- und Produzentenpreise im September, die am Donnerstag beziehungsweise Freitag anstehen, könnten das Ausmaß und den Zeitpunkt für weitere Zinssenkungen durch die US-Notenbank Fed beeinflussen. Am Freitag nimmt zudem die Quartalsberichtssaison mit Zahlen der Banken JPMorgan (NYSE:JPM) und Wells Fargo (NYSE:WFC) sowie des Investmentriesen Blackrock Fahrt auf.

Aktienstrategin Marija Veitmane von State Street (NYSE:STT) Global Markets sieht angesichts der widerstandsfähigen Wirtschaft und der zuletzt nachlassenden Inflation weiter gute Aussichten für Aktien. Auf großartig weitere deutliche Zinssenkungen als Kurstreiber sollten die Investoren dabei aber nicht zu sehr vertrauen.

Unter den bekanntesten US-Aktien legten Boeing (NYSE:BA) an der Dow-Spitze um 1,5 Prozent zu. Zwei Wochen nachdem der Flugzeugbauer erfolglos versucht hatte, einen Lohn-Streik mit einem direkten Angebot zu beenden, starteten Boeing und deren größte Gewerkschaft einen neuen Versuch, die Pattsituation zu beenden.

Amazon (NASDAQ:AMZN) büßten als eines der Schlusslichter im Dow 3,0 Prozent ein. Die US-Bank Wells Fargo stufte das Papier des Online-Handelsgiganten auf "Equal-weight" ab. Damit gehört Analyst Ken Gawrelski nun zu den wenigen in seinem Metier, die nicht weiter optimistisch für Amazon eingestellt sind. Sein Kursziel senkte er von 225 auf 183 US-Dollar, was eines der niedrigsten an der Wall Street ist.

Pfizer (NYSE:PFE) gewannen im S&P 100 als Spitzenreiter 3,9 Prozent. Die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtete unter Berufung auf Insider, dass der Hedgefonds Starboard Value mit rund einer Milliarde US-Dollar eingestiegen sei und eine Trendwende bei dem Pharmakonzern herbeiführen wolle.

Unter den weniger bekannten Werten rückte vor allem der australische Chiliproduzent Arcadium Lithium in den Fokus, nachdem der Bergbaukonzern Rio Tinto (LON:RIO) ein Übernahmeangebot vorgelegt hatte. Finanzielle Details wurden nicht bekanntgegeben. Die in New York notierten Anteilscheine von Arcadium sprangen um 38 Prozent hoch, während die Rio-Aktien in London zuletzt leicht zulegten.

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