Investing.com -- Die Aktienkurse führender Rüstungskonzerne gerieten unter Druck, als der Markt auf Berichte über ein mögliches Waffenstillstandsabkommen zwischen Israel und der libanesischen Hisbollah reagierte.
Die Branchenriesen Lockheed Martin (NYSE:LMT) und Northrop Grumman (NYSE:NOC) mussten Kurseinbußen von 2,4% bzw. 1,6% hinnehmen.
Der S&P 500 Aerospace & Defense Industry Index, in dem diese Unternehmen gelistet sind, gab um bis zu 0,5% nach. Diese Entwicklung stand im Kontrast zum Gesamtmarkt: Der S&P 500 legte im gleichen Zeitraum um 0,6% zu.
Auch andere Akteure aus dem Luft- und Raumfahrt- sowie Verteidigungssektor verzeichneten Verluste. So fielen die Kurse von Axon (NASDAQ:AXON) und L3Harris jeweils um 1,1%.
Der Kursrutsch der Verteidigungstitel erfolgte vor dem Hintergrund sich verdichtender Meldungen, wonach Israel möglicherweise kurz vor einem Waffenstillstandsabkommen mit der Hisbollah stehen könnte. Diese Entwicklung ist das Ergebnis intensivierter diplomatischer Bemühungen eines hochrangigen Gesandten der scheidenden Biden-Administration, der in den vergangenen Tagen zwischen den Konfliktparteien vermittelt hat.
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