Was bedeuten eigentlich die „Auswirkungen auf die Finanzberichterstattung“, die RWE (DE:RWEG) vor einigen Tagen im Hinblick auf den mit E.ON (DE:EONGn) geplanten „Tausch von Geschäftsteilen und Beteiligungen“? Nun, bekanntlich soll der Anteil an innogy, den RWE hält, an E.ON übertragen werden. Bis dieser Verkauf abgeschlossen ist (d.h. das sogenannte „Closing“ erfolgt ist), soll innogy bei RWE als „nicht fortgeführte Aktivitäten“ geführt werden. Das ist keine theoretische Überlegung, sondern wird ganz konkret bereits die Halbjahreszahlen 2018 beeinflussen, so RWE. Diese sollen laut Plan am 14. August veröffentlicht werden. Was es noch an Neuigkeiten bei RWE gibt:
RWE: BlackRock hat zuletzt die Beteiligung etwas aufgestockt
Dann gab es von RWE zum Wochenbeginn auch eine interessante Stimmrechtsmitteilung. Demnach hat der Aktionär BlackRock, Inc. mit Sitz in Wilmington, USA, den Anteil der Stimmrechte an RWE etwas aufgestockt. Was den Anteil der Stimmrechte betrifft, da stieg der entsprechende Anteil von BlackRock an RWE von 4,63% auf 5,002%, wie RWE mitteilte. Ist das „nur“ eine kleine Aufstockung im Rahmen von Money Management bzw. der Anlage neuer Kundengelder – oder ist hier noch eine weitergehende Aufstockung geplant? Wer weiß! Könnte interessant sein, das im Blick zu behalten.
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Ein Beitrag von Peter Niedermeyer.