Der deutsche Softwareriese SAP (ETR:SAPG) führt derzeit einen erheblichen Personalabbau durch. Laut einem Bericht des Handelsblatts werden etwa 3.500 der 25.000 Mitarbeiter in Deutschland das Unternehmen verlassen. Dies ist Teil des "Next Level Transformation"-Programms von SAP, das darauf abzielt, zwischen 9.000 und 10.000 Arbeitsplätze im gesamten Unternehmen abzubauen.
Die Marktperformance des Unternehmens war bemerkenswert. Die Aktie ist seit Jahresbeginn um 75,7% gestiegen und hat eine Marktkapitalisierung von fast 300 Milliarden Euro erreicht. Laut InvestingPro-Daten haben sieben Analysten ihre Gewinnerwartungen kürzlich nach oben korrigiert. Dennoch herrscht am Hauptsitz laut dem Bericht Unzufriedenheit und Frustration unter den Mitarbeitern.
Da die Frist für das Abfindungs- und Vorruhestandsprogramm in Deutschland am Dienstag endete, wird erwartet, dass viele Mitarbeiter Aufhebungsverträge unterzeichnet haben. Der Personalabbau hat bei der verbleibenden Belegschaft Bedenken hinsichtlich einer möglichen Erhöhung der Arbeitsbelastung geweckt, obwohl das Unternehmen eine gesunde Bruttomarge von 72,9% aufweist.
Der Aktienkurs von SAP erreicht neue Höchststände und notiert nahe seinem 52-Wochen-Hoch von 255,48€. Normalerweise wäre dies ein Grund zum Feiern für die Mitarbeiter, insbesondere aufgrund der weitverbreiteten finanziellen Vorteile aus den umfangreichen Mitarbeiterbeteiligungsprogrammen des Unternehmens. Für tiefere Einblicke in die Bewertung und das zukünftige Potenzial von SAP können InvestingPro-Abonnenten auf über 10 zusätzliche exklusive Tipps und umfassende Finanzkennzahlen zugreifen. Die aktuelle Stimmung wird jedoch von den Stellenstreichungen überschattet, die seit Jahresbeginn unter der Führung von Christian Klein umgesetzt wurden.
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