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Schädlingsbekämpfungschampion: Goldman Sachs setzt auf Rollins mit 49 Dollar-Ziel!

Veröffentlicht am 03.01.2024, 10:32
© Reuters
ROL
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Investing.com - Die Analysten der Investmentbank Goldman Sachs haben die Coverage des Schädlingsbekämpfungsspezialisten Rollins (NYSE:ROL) aufgenommen und ein 12-Monats-Kursziel von 49,00 US-Dollar für das Unternehmen festgelegt. Das Anlageurteil lautet „Buy“. Die Analysten sehen in ROL einen „differenzierten und führenden Anbieter von Schädlingsbekämpfungsdienstleistungen“.

In den USA ist Rollins der größte Anbieter von Schädlingsbekämpfungsdienstleistungen und verfügt über einen bedeutenden Marktanteil von 24 %. Insgesamt wird der Markt auf rund 10 Milliarden Dollar geschätzt, ist allerdings stark fragmentiert und wächst kontinuierlich. Nach Rollins folgen Wettbewerber wie Terminix mit 19 %, Rentokil mit 15 % und Ecolab mit 6 % Marktanteil.

„Wir glauben, dass ROL ein differenzierter und führender Anbieter von Schädlingsbekämpfungsdienstleistungen ist, der sich auf eine hohe Kundenkonzentration, eine einzigartige Mehrmarkenstrategie, die Marktanteilsgewinne ermöglicht, und attraktive Geschäftsmodellmerkmale stützt“, so die Analysten in einer Mitteilung.

Goldman Sachs schreibt, dass das organische Umsatzwachstum von ROL strukturell von einem mittleren einstelligen Prozentsatz zwischen 2008 und 2020 auf einen hohen einstelligen Prozentsatz ab 2021 gestiegen ist. Als Gründe führen die Analysten unter anderem ein erweitertes Markenportfolio, eine stärkere Fokussierung auf den Direktvertrieb, erweiterte Vertriebskapazitäten, verstärkte Cross-Selling-Bemühungen sowie vorteilhafte Trends aufgrund des wärmeren Klimas und des veränderten Konsumenten- und Geschäftsverhaltens nach der Coronapandemie an.

Darüber hinaus erwarten die Experten überzeugende Möglichkeiten zur Margenausweitung durch technologische Effizienz und die Zentralisierung von Back-Office-Prozessen. Von diesen Verbesserungen erhoffen sie sich robuste EBITDA-Margen von rund 30 %, was eine deutliche Steigerung gegenüber den derzeitigen EBITDA-Margen im unteren 20 %-Bereich darstellt.

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