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Schweizer Börse dürfte etwas fester starten

Veröffentlicht am 01.09.2010, 08:11
Aktualisiert 01.09.2010, 08:16

Zürich, 01. Sep (Reuters) - Die Schweizer Börse dürfte am Mittwoch wenig verändert bis eine Spur fester starten. Händler erwarteten eine Fortsetzung der Erholung vom späten Vortag. Auch in den USA hatten sich die Aktien in die Gewinnzone zurückbewegt. In Asien legten die Kurse darauf ebenfalls etwas zu. Zudem deuten auch die anziehenden US-Aktien-Futures eine freundliche Eröffnung an der Wall Street an. "Aber mehr wie eine technische Gegenbewegung dürfen wir nicht erwarten", sagte ein Händler.

Die Bank Clariden Leu berechnete den vorbörslichen SMI um 26 Punkte höher auf 6206 Punkten. Der SMI Future stieg 25 Zähler auf 6198 Punkte.

Die Stimmung habe sich an den Vortagen derart verschlechtert, dass es einfach zu einer leichten Erholung habe kommen müssen. So kursierten im Markt neben den offiziellen Schätzungen der Ökonomen für die Konjunkturdaten noch sogenannte "Flüsterschätzungen" Analysten. "Und diese waren viel schlechter als die der Ökonomen", sagte ein Händler. Daher habe der Markt auch auf scheinbar enttäuschende Daten positiv reagiert. Allzu gross sei das Kurspotenzial der Börse momentan aber nicht. Die Probleme wie Angst vor einem Double Dip oder die Schuldenkrise seien nicht aus der Welt. Zudem wird am Freitag der US-Arbeitsmarktbericht veröffentlicht. "Und bis dahin werden wir aber bestimmt keine dicken Taue zerreissen", sagte der Händler weiter. Erste hinweise zur Entwicklung auf dem US-Arbeitsmarkt liefert der Bericht der privaten Arbeitsagentur ADP am Nachmittag,

Die Aktien des Versicherers Zurich steigen zum 20. September in den Stoxx50-Index <.STOXX50> auf.

Während es ansonsten kaum kursbewegende Neuigkeiten zu den Standardwerten gibt, legten erneut Unternehmen aus dem Bereich der Nebenwerte Ergebnisse vor. Dabei erwähnten Händler die Abschlüsse des Medienkonzerns Tamedia als sehr gut. Der Maschinenbauer Bobst habe im Rahmen der Erwartungen abgeschnitten und das Softwareunternehmen Myriad fand zurück in die Gewinnzone. Der Anlagenbauer Georg Fischer-CEO sieht gemäss CEO Yves Serra keine Anzeichen eines Double Dip. Weiterhin bestätigt der Konzernchef in einem Interveiw mit der "Finanz und Wirtschaft" die Ziele für das laufende Jahr.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Andrew Thompson)

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