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Schweizer Börse vor US-Jobdaten schwächer erwartet

Veröffentlicht am 01.04.2016, 08:15
Aktualisiert 01.04.2016, 08:20
© Reuters.  Schweizer Börse vor US-Jobdaten schwächer erwartet

Zürich, 01. Apr (Reuters) - Schwache Auslandsvorgaben dürften die Schweizer Börse am Freitag belasten. Der enttäuschende Tankan-Konjunkturbericht der japanischen Notenbank und die drohende Senkung der Bonitätsnote für China und Hongkong durch die Ratingagentur S&P sorgten an den Märkten in Fernost für Verunsicherung. An der Wall Street hatten die Aktienkurse ebenfalls nachgegeben.

Die Bank Julius Bär berechnete den SMI JBPRE01 vorbörslich um 0,5 Prozent tiefer mit 7768 Punkten. Der SMI-Future FSMIc1 war mit 7601 Zählern um 0,8 Prozent schwächer. Am Donnerstag hatte der Leitindex .SSMI 0,5 Prozent nachgegeben. "Es ist zwar Quartalsbeginn und üblicherweise darf man dann jeweils von einem üppigen Geldzufluss an den Märkten ausgehen", sagte ein Händler. "Doch vor dem Wochenende und vor den US-Jobdaten werden die Anleger in Deckung bleiben."

Abhängig von der monatlichen Arbeitsmarktstatistik der US-Regierung, die um 14:30 Uhr (MESZ) veröffentlicht wir, könnten die Spekulationen über eine US-Zinserhöhung neuen Auftrieb bekommen, hiess es. Zudem stehen noch weitere Wirtschaftszahlen auf dem Programm, unter anderem der ISM-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe und die Bauausgaben ECONUS . Zuletzt hatten Fed-Vertreter Spekulationen auf eine baldige Straffung der Geldpolitik gedämpft. Es gebe noch hohe Hürden für einen Zinsschritt im April, sagte etwa Charles Evans, der Präsident der Notenbank von Chicago Schweizerische Nationalbank (SNB) schliesst eine weitere Zinssenkung nicht aus. Die Notenbank prüfe regelmässig alle ihre Optionen, sagte Direktoriumsmitglied Andrea Maechler Donnerstagabend auf einer Veranstaltung in Zürich. Dabei könne sie auch ihren Zins von aktuell minus 0,75 Prozent weiter nach unten schrauben. Die SNB habe ihre geldpolitischen Möglichkeiten noch nicht ausgeschöpft, erklärte Maechler. Den aus ihrer Sicht nach wie vor deutlich überbewerteten Franken wollen die Währungshüter weiterhin mit milliardenschweren Devisenkäufen schwächen Zurich-Aktien ZURN.S wurden im vorbörslichen Handel sieben Prozent schwächer indiziert. Der Versicherer zahlt die Dividende von 17 Franken je Titel aus. Insidern zufolge soll der Zurich zu den Interessenten für das italienische Vermögensverwaltungsgeschäft von Old Mutual OML.L gehören. Der britisch-südafrikanische Finanzdienstleister habe Rothschild damit beauftragt, potenzielle Käufer für die Sparte zu finden, die bis zu 300 Millionen Euro wert sein könnte, erfuhr Reuters von mit der Sache vertrauten Personen. Interesse signalisiert haben sollen auch die Finanzinvestoren Cinven CINV.UL , Apollo and JC Flowers. Old Mutual, Rothschild, Zurich und Cinven lehnten Stellungnahmen ab, bei Apollo und JC Flowers war vorerst niemand für einen Kommentar erreichbar.

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