Im vorbörslichen Handel erlebten die Aktien von Smith & Wesson Brands (NYSE:BBWI) Inc. einen deutlichen Einbruch von 18% nach der Veröffentlichung der Ergebnisse des zweiten Quartals, die hinter den Erwartungen der Analysten zurückblieben. Der Waffenhersteller meldete einen bereinigten Gewinn pro Aktie (EPS) von 0,11 US-Dollar, während der Bloomberg-Konsens basierend auf zwei Schätzungen 0,17 US-Dollar erwartet hatte. Zudem lag der Nettoumsatz mit 129,7 Millionen US-Dollar unter der Prognose von 133,7 Millionen US-Dollar. Das bereinigte operative Ergebnis betrug 7,91 Millionen US-Dollar, weniger als die erwarteten 9,59 Millionen US-Dollar, und die Bruttomarge lag bei 26,6% im Vergleich zu den geschätzten 29,8%.
Angesichts dieser Ergebnisse stufte Craig-Hallum-Analyst Steve Dyer Smith & Wesson Brands auf "Halten" herab und senkte das Kursziel von 18 auf 13 US-Dollar. Die Herabstufung spiegelt einen breiteren Trend in der Waffenindustrie wider, die laut Dyer in eine "Verdauungsphase" eingetreten ist, nach Jahren erhöhter Kaufaktivität. Diese Phase ist gekennzeichnet durch eine Normalisierung nach dem Kaufboom, der durch Befürchtungen strengerer Waffengesetze in den 2010er Jahren und die Pandemie Anfang der 2020er Jahre angetrieben wurde.
Die branchenweite Abkühlung der Nachfrage nach Schusswaffen und eine Zunahme von Werbeaktionen tragen zu dem bei, was Craig-Hallum als "herausfordernderes kurzfristiges Finanzprofil" für Smith & Wesson Brands bezeichnet. Trotz dieser Gegenwinde bleibt die Firma langfristig positiv für die Marke gestimmt und erwartet, dass sie weiterhin Renditen für die Aktionäre erwirtschaften wird.
Auch Lake Street Capital Markets LLC-Analyst Mark Smith revidierte seine Empfehlung für den Waffenhersteller von "Kaufen" auf "Halten". Das neue Kursziel von Smith deutet auf einen Rückgang von 4,6% gegenüber dem letzten Schlusskurs hin.
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