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Softbank & Berkshire Hathaway: 3 Gründe, warum ich künftig auf beide Beteiligungsgesellschaften setze!

Veröffentlicht am 05.05.2020, 09:23
Aktualisiert 05.05.2020, 09:36
Softbank & Berkshire Hathaway: 3 Gründe, warum ich künftig auf beide Beteiligungsgesellschaften setze!
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Beteiligungsgesellschaften wie Berkshire Hathaway (NYSE:BRKa) (WKN: A0YJQ2) oder auch die Softbank (WKN: 891624) besitzen durchaus einige Vorteile. Insbesondere in Zeiten der Krise und Korrektur bieten solche Aktien langfristig ein starkes Potenzial. Einerseits natürlich aufgrund der Diversifikation. Allerdings ist das nicht alles.

Andererseits erkauft man sich als Investor schließlich auch des Öfteren ein fachkundiges Management, das Investitionsentscheidungen für einen trifft. Dadurch erhält man die Möglichkeit, womöglich von besseren oder fundierten Entscheidungen zu profitieren. Wobei das natürlich ein Aspekt ist, den es zu analysieren gilt.

Ich jedenfalls werde künftig auf die beiden Beteiligungsgesellschaften Berkshire Hathaway und Softbank setzen. Warum, fragst du dich? Lass mich dir im Folgenden einfach mal drei Gründe liefern, über die auch du vielleicht einmal nachdenken möchtest.

1. Eine ideale Ergänzung Ein erster Grund, der zunächst für beide Beteiligungsgesellschaften spricht, ist in meinen Augen die ideale Ergänzung, die diese beiden Aktien mit sich bringen. Warren Buffett beispielsweise verfolgt bei Berkshire Hathaway eher einen Querschnitts-Gedanken. Im Endeffekt investiert das Orakel von Omaha schließlich in die US-Wirtschaft. Wobei es hier natürlich gewisse Schwerpunkte auf Versicherungs- und Bankaktien gibt.

Im Endeffekt ist Berkshire Hathaway jedoch eine Möglichkeit, um von vielen Chancen des US-Marktes profitieren zu können. Mit einer Ausnahme: dem Tech-Bereich. Obwohl das Orakel von Omaha hier inzwischen einige Ansätze besitzt (Apple (NASDAQ:AAPL) beispielsweise), ist Tech noch immer unterpräsentiert.

Hier kann die Softbank jedoch mit einer sinnvollen Ergänzung aufwarten. Die japanische Beteiligungsgesellschaft investiert schließlich fast ausschließlich in digitale, technologische oder in sonstiger Weise fortschrittliche Beteiligungen. Berkshire Hathaway und die Softbank können sich daher inhaltlich ideal ergänzen.

2. Diversifikation und unterschiedliche Ansätze Ein weiterer recht einfacher Grund ist außerdem etwas Diversifikation. Jede Beteiligungsgesellschaft bietet zwar vom Grundsatz her eine gewisse Diversifikation. Man profitiert schließlich von einem gesamten Portfolio der Gesellschaft selbst. Doch auch hier gilt es, einzelne Risiken zu minimieren.

Bei Berkshire Hathaway ist es beispielsweise das hohe Alter von Starinvestor Warren Buffett oder auch seiner rechten Hand Charlie Munger, die für Volatilität sorgen könnten. Bei der Softbank hingegen das Risiko, dass das tech-lastige Portfolio in einzelnen Fällen danebengreift und, wie zuletzt bei WeWork, hohe Verluste einfährt.

Insgesamt scheinen die Ansätze dabei zudem verschieden zu sein. Berkshire Hathaway verfolgt, wie gesagt, einen Querschnittsgedanken und hat dabei ein ausgeglichenes Chance-Risiko-Verhältnis im Blick. Die Softbank agiert hingegen eher spekulativ und wagt auch höhere Risiken bei größerem Chancenpotenzial nicht. Auch deshalb setze ich künftig auf beide Aktien, um das Beste zweier Welten zu vereinen. Jedoch auch, um einzelne Risiken zu minimieren.

3. Die Softbank ist ein Schnäppchen Zu guter Letzt noch ein Hinweis: Wie man anhand des Disclosures bereits erkennen kann, besitze ich schon heute Aktien von Berkshire Hathaway. Die der Softbank werden entsprechend noch dazukommen, wobei auch weitere Käufe vom Warren-Buffett-Konglomerat nicht ausgeschlossen sind.

Ein Grund, der derzeit für den Kauf der Softbank-Aktien spricht, ist der Preis: Der Aktienkurs notiert gegenwärtig bei 4.633 Yen, der innere Shareholder Value hingegen bei über 11.100 Yen. Sprich: Die Aktie der Softbank gibt es derzeit mit einem Discount.

Das spricht in meinen Augen dafür, dass jetzt noch immer ein hervorragender Zeitpunkt sein könnte, um die Aktie zu kaufen. Selbst wenn es weitere Verluste gäbe, so existiert hier noch immer ein bequemer Puffer hin zum inneren Wert. Der Preis spielt letztlich auch eine Rolle, wenn es um das zukünftige Renditepotenzial geht.

Zwei starke Beteiligungsgesellschaften Die Aktien der Softbank und von Berkshire Hathaway werden daher künftig gewisse Schwerpunkte in meinem Portfolio einnehmen. Beide führen im Zusammenspiel zu mehr Diversifikation und ergänzen sich ideal. Wobei es im Endeffekt ein Querschnittsgedanke und ein chancenorientierter Ansatz sind, die hier einen renditestarken Mix formen können.

Die genaue Allokation wird jedoch vermutlich etwas unterschiedlich ausfallen, wobei ich zu mehr Berkshire-Hathaway-Anteilen tendiere. Vielleicht wird es auch diesbezüglich noch einmal einen gesonderten Beitrag geben.

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Vincent besitzt Aktien von Berkshire Hathaway. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Berkshire Hathaway (B-Aktien) und empfiehlt die folgenden Optionen: Long January 2021 $200 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien), Short January 2021 $200 Put auf Berkshire Hathaway (B-Aktien) und Short June 2020 $205 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien). The Motley Fool empfiehlt Softbank Group.

Motley Fool Deutschland 2020

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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