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Sonderflug bringt Manager und Diplomaten nach Moskau

Veröffentlicht am 23.07.2020, 09:48
© Reuters.
BMWG
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Berlin, 23. Jul (Reuters) - Mehr als 150 deutsche und europäische Manager sind nach Angaben der Deutsch-russischen Außenhandelskammer in der Corona-Pandemie mit einem Sonderflug nach Russland zurückgekehrt. Das Flugzeug sei am Donnerstagmorgen in Moskau gelandet. Mit an Bord gewesen seien Führungskräfte von DAX-Konzernen wie Bosch und BMW (DE:BMWG) sowie von mittelständischen Unternehmen, Journalisten, deutsche Diplomaten, aber auch Angestellte der Botschaften der EU, Kanadas, Spaniens und Norwegens in Moskau, teilte die AHK mit. AHK-Chef Matthias Schepp forderte Lockerungen der Einreisebeschränkungen.

Dies war bereits der vierte Sonderflug nach Russland. Auch nach China hatte es Sonderflüge für Manager gegeben, die in ihre Firmen zurückkehren wollen. Hintergrund sind die weiter geltenden Reisebeschränkungen in beiden Ländern, die im Zuge der Coronavirus-Pandemie verhängt wurden. In Russland breitet sich das Virus weiter aus, allerdings mit vermindertem Tempo. Sowohl die russische Regierung als auch die Firmen sind bestrebt, die Wirtschaft wieder in Gang zu bringen.

Die AHK fordert nun, die 14-tägige Pflichtquarantäne bei der Einreise abzuschaffen und stattdessen Corona-Tests am Flughafen durchzuführen oder vor Flugantritt gemachte Tests aus den Herkunftsländern auch in Russland zu akzeptieren. Eine weitere Forderung ist die Möglichkeit einer Familienzusammenführung, weil sich Ehepartner und Kinder wegen der Anti-Corona-Maßnahmen teilweise monatelang nicht hatten sehen können. "Da spielen sich in einigen Fällen regelrechte Tragödien ab", sagte Schepp. Ein Problem sei zudem die Ausstellung neuer Arbeitsvisa.

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