Die Aktien der Sony (TYO:6758) Group haben ein historisches Schlusshoch erreicht, angetrieben von optimistischen Prognosen für die Gaming-Sparte und andere Unterhaltungsbereiche des Konzerns.
Am Dienstag schloss die Aktie mit einem beeindruckenden Anstieg von 4,1% bei 3.338 Yen und übertraf damit den bisherigen Höchststand aus der Hochphase der Dot-Com-Blase im Jahr 2000.
Der Kurs des Technologieriesen verzeichnete in jüngster Zeit einen deutlichen Aufschwung, nachdem das Unternehmen robuste Quartalszahlen für den Zeitraum bis September vorgelegt hatte. Besonders das Gewinnwachstum im Gaming-Segment trug maßgeblich zu dieser positiven Entwicklung bei.
Am Dienstag revidierte die Investmentbank Macquarie ihre Prognose für Sonys operativen Gewinn im kommenden Geschäftsjahr, das im April beginnt, nach oben. Diese Anpassung basiert teilweise auf den erwarteten höheren Einnahmen aus Spieletiteln, die von Sonys hauseigenen Studios entwickelt werden.
In den vergangenen Jahren investierte Sony Milliarden, um seine Kapazitäten in der Inhaltserstellung im Unterhaltungssektor auszubauen. Die Unterhaltungssparten, zu denen Gaming, Musik und Film gehören, trugen im letzten Geschäftsjahr fast 60% zum Gesamtumsatz bei – ein bemerkenswerter Anstieg von etwa 30% vor einem Jahrzehnt.
Im Zuge seiner Strategie, sich auf die Kernbereiche der Unterhaltung zu fokussieren, plant Sony, seine Versicherungs- und Online-Banking-Sparte auszugliedern und für diese Einheit 2025 einen Börsengang anzustreben.
Während des Höhepunkts der Dot-Com-Blase vor über zwei Jahrzehnten erreichten Sonys Aktien kurzzeitig 3.390 Yen und erzielten ein Schlusshoch von 3.260 Yen. Am Dienstag kletterte der Kurs zwischenzeitlich auf 3.343 Yen.
Im vergangenen Monat meldete Sony einen Anstieg des Quartalsnettogewinns um beachtliche 69% auf 338,50 Milliarden Yen (etwa 2,24 Milliarden US-Dollar), wobei der Gaming-Bereich wesentlich zu diesem Erfolg beitrug. Der operative Gewinn des Gaming-Geschäfts hat sich mehr als verdoppelt, angetrieben durch höhere Umsätze bei Software und Netzwerkdiensten sowie eine verbesserte Rentabilität im Hardware-Segment.
Mit Blick auf die Zukunft hat Sony seine Umsatzprognosen für das Geschäftsjahr bis März 2025 nach oben korrigiert und erwartet insbesondere im Gaming-Bereich höhere Einnahmen.
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