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S&P 500 auf dünnem Eis: JPMorgan warnt vor Narrativ-Wechsel

Veröffentlicht am 27.02.2024, 21:17
Aktualisiert 27.02.2024, 21:17
© Reuters

Investing.com - Die Börsen erlebten zuletzt einen Höhenflug, der den S&P 500 auf ein neues Allzeithoch katapultierte. Doch hinter den Kulissen sorgen sich einige Experten um mögliche Risiken, die die aktuelle Euphorie trüben könnten.

Die Analysten von JPMorgan (NYSE:JPM) äußerten in einer aktuellen Notiz die Sorge vor einem Wiederaufflammen der Inflation. Demnach könnten das lockere finanzielle Umfeld, die stabile Lage auf den Arbeitsmärkten und die umfangreichen staatlichen Ausgaben möglicherweise zu einem Wiederanstieg der Inflation führen und so dem "Goldilocks"-Narrativ - eine Wirtschaftssituation, die als ideal betrachtet wird, ähnlich wie die Geschichte von Goldlöckchen, die eine perfekte Balance findet - einen erheblichen Dämpfer verpassen. Sollte diese Situation eintreten, könnte die Federal Reserve gezwungen sein, die Zinssätze längerfristig auf einem hohen Niveau zu halten, was bereits von einigen Mitgliedern der Fed angedeutet wurde, hieß es in einer Notiz.

Besonders beunruhigend ist die Möglichkeit, dass sich das derzeitige positive Marktumfeld in eine Stagflation im Stil der 1970er Jahre entwickeln könnte, so die Analyse von JPMorgan. Geopolitische Spannungen im Welthandel könnten durch die bevorstehenden US-Wahlen im November noch verstärkt werden, was die Lage zusätzlich komplizieren würde.

Die Auswirkungen dieser möglichen Entwicklungen auf die Vermögensallokation am Aktienmarkt könnten erheblich sein, warnen die Marktstrategen. Sie erinnern daran, dass in den 1970er Jahren geopolitische Ereignisse zu drei verschiedenen Inflationsschüben führten, während Aktienmärkte nominal weitgehend stagnierten und Anleihen eine deutliche Outperformance verzeichneten.

"Wir sehen Aufwärtsrisiken für die Inflation aufgrund der lockeren finanziellen Bedingungen, der angespannten Arbeitsmärkte, der hohen Staatsausgaben und der geopolitischen Situation", betonen die Chefmarktstrategen von JPMorgan.

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Neben den Inflationsängsten und geopolitischen Unsicherheiten stellen die bevorstehenden US-Wahlen ein weiteres makroökonomisches Risiko dar. Die Experten von JPMorgan sind der Meinung, dass die Wahlen voraussichtlich keinen signifikanten Aufwärtsimpuls für den Markt bringen werden. Stattdessen könnten sie entweder den Status quo erhalten oder zu einer erhöhten Unsicherheit im Hinblick auf den Welthandel und geopolitische Spannungen führen.

Abschließend warnen die Strategen vor einer zunehmenden Gegenwind-Positionierung der Anleger, die möglicherweise den Markt beeinträchtigen könnte.


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