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S&P 500 nahezu regungslos - Energie- und Finanzaktien belasten

Veröffentlicht am 17.11.2021, 20:36
Aktualisiert 17.11.2021, 20:09
© Reuters

Von Yasin Ebrahim 

Investing.com - Der S&P 500 rührte sich am Mittwoch kaum von der Stelle. Zyklische Sektoren wie der Finanzsektor und der Energiesektor, die den Gesamtmarkt zuletzt nach oben zogen, standen zur Wochenmitte moderat unter Druck.

Der S&P 500 fiel um 0,12%, der Dow Jones Industrial Average rutschte um 0,45% bzw. 161 Punkte ab und der Nasdaq verlor 0,11%.

Der Energiesektor (NYSE:XLE) präsentierte sich weiterhin träge und fiel um mehr als 1 %, als die Ölpreise aufgrund einer Entnahme von 3,2 Millionen Barrel aus der strategischen Erdölreserve der USA in der vergangenen Woche gen Süden drehten.

Die Internationale Energieagentur (IEA) warnte außerdem vor einer "Unterbrechung der Preisrallye [...] aufgrund des steigenden Ölangebots".

Valero Energy (NYSE:VLO), APA (NASDAQ:APA) und Phillips 66 (NYSE:PSX) zählten zu den schwächsten Werten im Energiesektor.

Gewinnmitnahmen gab es auch im Finanzsektor (NYSE:XLF), der um mehr als 1 % nachgab. Kasse machten die Anleger vor allem bei Bankaktien, die aufgrund sinkender Anleiherenditen und wachsender Sorgen über die Auswirkungen der neuen Corona-Beschränkungen in Europa auf das globale Wirtschaftswachstum unter Druck gerieten.

Zu den größten Verlierer-Aktien im Finanzsektor gehörten am Mittwoch die Aktien von Goldman Sachs (NYSE:GS), State Street (NYSE:STT) und Morgan Stanley (NYSE:MS). Letztgenannte verlor mehr als 3%.

Mit einem Plus von 34 % bzw. 45 % gehören der Finanz- und der Energiesektor zu den erfolgreichsten Segmenten am Markt in diesem Jahr.

Ungeachtet des zuletzt wieder negativen Nachrichtenflusses zur Pandemie gab es auch positive Meldungen zum Thema Covid-19-Behandlung. Moderna (NASDAQ:MRNA) beantragte bei der Food and Drug Administration die Zulassung seiner Booster-Impfung für alle Erwachsenen ab 18 Jahren.

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Die zyklischen Konsumgüter (NYSE:XLY) konnten ihre Gewinne vom Vortag weiter ausbauen, obwohl ein Einbruch bei Target den Einzelhandelssektor (NYSE:XRT) belastete.

Target-Aktien (NYSE:TGT) fielen um mehr als 5 %. Besser als erwartet ausgefallene Quartalsergebnisse rückten wegen des befürchteten Margendrucks in den Hintergrund, nachdem der Vorstandsvorsitzende Brian Cornell erklärt hatte, es sei unwahrscheinlich, dass der Einzelhändler die steigenden Kosten an die Verbraucher weitergeben könne.

Aufwärts ging es für die Papiere des Baumarktriesen Lowe's (NYSE:LOW). Das Unternehmen hob seine Prognose für das Gesamtjahr an, nachdem die Quartalsergebnisse sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn die Erwartungen schlagen konnten.

Auch die Aktionäre von TJX (NYSE:TJX) konnten sich am Mittwoch über einen Kursanstieg um 3 % freuen. Positiv stimmte die Anleger die besser als erwartet ausgefallenen Quartalszahlen. Die Same-Store-Sales kletterten um 14 %.

Unter Beschuss standen dagegen die Papiere von Visa (NYSE:V), die zudem eine wichtige Komponente im Dow darstellen und um mehr als 5 % einbrachen, nachdem Amazon mitgeteilt hatte, dass es in Großbritannien keine Zahlungen mit Visa-Kreditkarten mehr akzeptieren werde.

Die Verluste am Gesamtmarkt hielten sich auch wegen der Stärke der großen Tech-Unternehmen in Grenzen.

Meta, ehemals Facebook (NASDAQ:FB), und die Google-Mutter Alphabet (NASDAQ:GOOGL) gaben moderat ab, während Amazon (NASDAQ:AMZN), Microsoft (NASDAQ:MSFT) und Apple (NASDAQ:AAPL) ein Plus auswiesen.

Konjunkturseitig fiel die Anzahl der Baubeginne im Oktober gegenüber dem Vormonat um 0,7 % auf 1,52 Millionen Einheiten. Ökonomen hatten mit einem Anstieg auf 1,576 Millionen gerechnet.

"Wir machen weiterhin Angebotsengpässe für die Schwäche verantwortlich", so Jefferies in einer Mitteilung. "Die Nachfrage nach Wohnraum hat sich in den letzten Monaten verbessert, was zuletzt durch den gestrigen Stimmungsindex der Hausbauer bestätigt wurde, der auf den höchsten Stand seit Mai gestiegen ist."

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