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Target-Aktie gibt ab: Margendruck nimmt zu

Veröffentlicht am 17.11.2021, 14:18
Aktualisiert 17.11.2021, 13:41
© Reuters.

Von Dhirendra Tripathi 

Investing.com - Target (NYSE:TGT) ist mit seinem jüngsten Geschäftsergebnis auf wenig Gegenliebe bei den Anlegern gestoßen. Der US-Einzelhändler sieht zwar weiterhin zuversichtlich in die Zukunft, doch die Bedenken über die hohe Inflation und die damit einhergehenden geringeren Gewinnspannen belasteten die Papiere am Dienstag im US-Frühhandel. Die Target-Aktie sackte um 3,3 % ab.

Chief Financial Officer Michael Fiddelke sagte auf einer Telefonkonferenz, dass das Unternehmen zumindest einen Teil der höheren Kosten auffangen müsse, immerhin gehe es darum, Marktanteile zu verteidigen.

"Wir schützen definitiv den Preis", sagte Fiddelke. "Wir sehen Kostensteigerungen, die höher sind als unsere Preissteigerungen im Einzelhandel."

Entsprechend sank die Bruttomarge von rund 31 % im Vorjahr auf 28 %. Das Unternehmen führte den Margenrückgang auf höhere Waren- und Frachtkosten sowie auf gestiegene Kosten in der Lieferkette zurück, die sich aus höheren Vergütungen und einem höheren Personalbestand in den Vertriebszentren des Unternehmens ergaben.

Das Unternehmen behielt seine Prognose für die operative Marge von 8 % für das Gesamtjahr bei und das, obwohl sie im dritten Quartal um 70 Basispunkte auf 7,8 % gegenüber dem Vorjahr gesunken ist. Ein Basispunkt entspricht einem Hundertstel eines Prozents.

Der Gesamtumsatz stieg stärker als erwartet um 13 % auf 25,65 Milliarden Dollar. Bereinigt um Sonderposten lag der Gewinn bei 3,03 Dollar je Aktie und damit über den Schätzungen der Analysten. Gleichzeitig erhöhte das Unternehmen seine Umsatzprognose für das laufende Quartal auf rund 10 % gegenüber der vorherigen Prognose von etwa 9 %.

Erst gestern hatte der Target-Konkurrent Walmart (NYSE:WMT) vor einem rapide steigenden Kostendruck gewarnt. Das Arbeitsministerium teilte letzte Woche mit, dass der Verbraucherpreisindex im Oktober um 6,2 % gestiegen sei - so schnell wie seit 31 Jahren nicht mehr.

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