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Stabilus: Hohe Stabilität, der Name scheint Programm!

Veröffentlicht am 07.08.2018, 14:01
Aktualisiert 07.08.2018, 14:21
© Reuters.  Stabilus: Hohe Stabilität, der Name scheint Programm!
CONG
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Wer regelmäßig meine Beiträge verfolgt, weiß natürlich, dass ich die Aktien der Automobilzulieferer in drei Klassen einteile. Da sind die, die sich wegen der E-Mobilität zügig komplett neu erfinden müssen, also bspw. ElringKlinger. Diese Aktien sollte man meiden. Dann gibt es Großkonzerne wie Continental (DE:CONG) oder Schaeffler, die die Umstellung auf E-Mobilität schon aufgrund ihrer schieren Größe meistern werden. Diese Aktien kann man in Kursschwäche einsammeln.

Unternehmen mit überzeugenden 9-Monats-Zahlen…

Und dann gibt es noch die Profiteure der E-Mobilität, zu denen ich – neben dem Ingenieurdienstleister Bertrandt – auch Unternehmen und somit Aktien wie Aumann, Hella, Leoni oder eben Stabilus zähle. An dieser Stelle schauen wir uns jedoch jetzt nur die letztgenannte Aktie, also das Papier von Stabilus, gemeinsam näher an. Zumal der Konzern auch erst kürzlich seine aktuellen Quartalszahlen vorgelegt hat.

Demnach liefen die Geschäfte des Herstellers von Gasdruckfedern und Hydraulikdämpfern zuletzt weiter rund. So erzielte Stabilus in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2018 einen Umsatz von 731,7 Mio. Euro (+6,2%) bei einem bereinigten EBIT von 112,7 Mio. Euro (+9,0%) sowie unter dem Strich einem Ergebnis von 72,6 Mio. Euro (+5,2%). Der freie Cash Flow belief sich auf 71,9 Mio. Euro (+36,7%). Auf Basis dieser 9-Monats-Zahlen bestätigte die Gesellschaft daher auch ihre eigenen Umsatz- und Gewinnprognosen für 2018 noch einmal.

Aktie kann die Kursverluste zuletzt nur zu einem kleinen Teil wettmachen!

In Reaktion auf die vorgelegten Geschäftszahlen kann die Aktie endlich mal wieder deutliche Zugewinne verbuchen. Damit holt sie immerhin einen kleinen Teil der Kursverluste auf, die wir zuletzt – aus Angst vor einer Zuspitzung im Zollstreit zwischen der EU und den USA – bei vielen Aktien von Automobilzulieferern gesehen haben. Allerdings müsste die Aktie noch weitere rund +20% zulegen, um die alten Allzeithochs knapp unterhalb von 90,00 Euro von Mitte Juni wieder zu erreichen.

Vorerst ist das m.E. noch nicht in Sicht, ich glaube gegenwärtig nicht einmal daran, dass wir so schnell wieder Kurse über 80,00 Euro sehen werden. Mittel- bis langfristig sieht das jedoch anders aus. Hat sich die Aufregung um mögliche Strafzölle Trumps erst einmal gelegt, werden sich Analysten und Anleger nämlich wieder auf die Fundamentals besinnen. Und der fundamental faire Wert der Aktie wird von mir, aber auch von zahlreichen Analysten, bei Kursen knapp unter 100,00 Euro gesehen!

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Ein Beitrag von Sascha Huber.

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