Laut einem Bericht von Bloomberg News könnte der Verkauf der türkischen Vertriebsaktivitäten von Stellantis NV an Tofas Turk Otomobil Fabrikasi AS eine überraschende Wendung nehmen. Nachdem die türkische Wettbewerbsbehörde den Deal im Oktober zunächst abgelehnt hatte, scheint nun eine Neubewertung möglich.
Insider berichten, dass die Wettbewerbsbehörde ihre Entscheidung nach Gesprächen mit Regierungsvertretern und Tofas-Repräsentanten überdenkt. Offiziell hat sich die Behörde bisher nicht dazu geäußert, und auch Stellantis hält sich bedeckt.
Tofas, das ambitionierte Ziele für den Vertrieb von Stellantis-Fahrzeugen in der Türkei hegt, bezeichnete die vorherige Kartellentscheidung als vorläufige Maßnahme. Das Unternehmen kündigte an, die Öffentlichkeit über den Fortgang des Genehmigungsverfahrens auf dem Laufenden zu halten.
Die ursprünglich mit 400 Millionen Euro bewertete Transaktion wurde von den Regulierungsbehörden gestoppt. Sie bemängelten, dass Stellantis und Tofas nicht ausreichend Maßnahmen ergriffen hätten, um Wettbewerbsbedenken auszuräumen.
Der blockierte Deal hätte Tofas die exklusiven Import- und Vertriebsrechte für renommierte Stellantis-Marken wie Peugeot, Citroen, Opel und DS Automobiles gesichert. Tofas, offiziell als Tofas Turk Otomobil Fabrikasi AS bekannt, ist bereits in der Produktion von Fiat-Fahrzeugen und -Komponenten tätig.
In einer überraschenden Entwicklung trat am Sonntag Stellantis-CEO Carlos Tavares zurück. Dieser Schritt erfolgte vor dem Hintergrund rückläufiger Verkaufszahlen und eines sinkenden Aktienkurses des Unternehmens.
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