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Streiks könnten Ryanair-Beschäftigten Jobs kosten

Veröffentlicht am 25.07.2018, 11:05
© Reuters. A stranded Ryanair passenger checks her phone at the Adolfo Suarez Madrid Barajas airport in Madrid
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Düsseldorf (Reuters) - Die irische Billigfluglinie Ryanair (IR:RYA) hat 300 ihrer Piloten und Flugbegleiter vor einem Stellenabbau infolge von Streiks gewarnt.

© Reuters. A stranded Ryanair passenger checks her phone at the Adolfo Suarez Madrid Barajas airport in Madrid

Nach den zahlreichen Flugausfällen habe der Konzern weniger Buchungen und werde daher für die Wintersaison die in Dublin ansässige Flugzeugflotte um 20 Prozent reduzieren, teilte Ryanair am Mittwoch mit. "Wenn unser Ruf in Bezug auf Verlässlichkeit oder Termine beeinträchtigt wird, dann sind grundlegende und potenzielle Stellenkürzungen wie diese in Dublin eine zutiefst bedauerliche Konsequenz", sagte Ryanair-Manager Peter Bellew.

Es werde nun Verhandlungen mit 100 in Dublin ansässigen Piloten und 200 Flugbegleitern geben. Um möglichst viele Kündigungen zu verhindern, würden Jobs in Polen angeboten.

Wegen eines Streiks des Kabinenpersonals in Spanien, Portugal, Italien und Belgien hat Ryanair für Mittwoch und Donnerstag mehr als 300 seiner täglich 2400 Flüge gestrichen. Dies sind die umfangreichsten Arbeitsniederlegungen in der Geschichte von Ryanair - und es dürfte mehr werden, da Konzernchef Michael O'Leary wenig Entgegenkommen signalisiert. "Denn wir sind nicht bereit, unangemessenen Forderungen nachzugeben, die entweder unsere niedrigen Tarife oder unser hocheffizientes Modell gefährden werden." Notfalls müsse man die Winterflugpläne unter die Lupe nehmen und Kapazitäten abziehen, was auf den Abbau von Jobs hinauslaufen könnte, hatte er in den vergangenen Tagen erklärt.

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