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Tarifstreit bei VW-Tochter Skoda spitzt sich zu

Veröffentlicht am 04.04.2018, 10:50
Aktualisiert 04.04.2018, 11:01
© Reuters. The 88th Geneva International Motor Show
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© Reuters. The 88th Geneva International Motor Show

Prag (Reuters) - Im Tarifstreit mit der Volkswagen-Tochter Skoda haben die Gewerkschaften den Druck auf den tschechischen Autobauer erhöht.

Sie hätten ihre Drohung wahr gemacht und eine zuvor getroffene Vereinbarung zu flexibleren Arbeitszeiten aufgekündigt, teilten die Arbeitnehmervertreter am Mittwoch mit. Auch andere Vereinbarungen könnten aufgegeben werden.

Die Gewerkschaften fordern 14 Prozent mehr Lohn mit einer Laufzeit von zwölf Monaten. Sie hatten auch das erhöhte Angebot des Pkw-Herstellers über zehn Prozent als unzureichend zurückgewiesen. Sie drohen für den kommenden Monat mit Streiks. Die Fahrzeuge von Skoda, dem größten Exporteur Tschechiens, sind in der 30-jährigen Zugehörigkeit zu VW (DE:VOWG) zum Verkaufsschlager geworden. Streiks sind in Tschechien eher selten. Die Wirtschaft des Landes wird maßgeblich von der Autoindustrie angetrieben. Angesichts des starken Wachstums in den letzten Jahren und des Rückgangs der Arbeitslosigkeit auf das niedrigste Niveau seit zwei Jahrzehnten stiegen die Löhne in allen Bereichen rapide und setzten die Arbeitgeber unter Druck.

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