Der Tesla-Flitzer war mit einer Geschwindigkeit von 180 km/h unterwegs, als der junge Fahrer abrupt die Kontrolle über den Boliden verlor: Das Auto krachte nahezu ungebremst in eine Wand und ging anschließend lichterloh in Flammen auf. Beim tragischen Unfall im Mai 2018 in Florida waren zwei 18-Jährige ums Leben gekommen, ein weiterer junger Mann überlebte das Unglück.
Die Vorwürfe haben es in sich
Nun sieht sich Tesla (NASDAQ:TSLA) offenbar mit juristischen Konsequenzen konfrontiert, wie unter anderem das Online-Portal „Futurezone“ berichtete. Demnach reichten die Eltern eines Todesopfers Klage gegen den Autobauer ein. Sie werfen Tesla vor, dass das Model S-Fahrzeug „defekt und unzumutbar gefährlich“ gewesen sei. Auch die entzündete Batterie sei nicht „adäquat geschützt und abgeschirmt“ gewesen, so die Kläger. Deren Anwaltskanzlei Corboy & Demetrio betonte zudem die „extreme Feueranfälligkeit“ des Model S-Akkus, was es unmöglich gemacht habe, den tödlichen Brand rechtzeitig zu löschen. Laut den Anwälten kein Einzelfall: So seien Dutzende ähnliche Fälle bekannt und dokumentiert.
Im Mittelpunkt der Vorwürfe steht auch ein im Fahrzeug installierter Geschwindigkeitsregler. Diesen habe Tesla auf Wunsch der Eltern zwei Monate vor dem Unfall integriert, um die Höchstgeschwindigkeit des Autos auf rund 137 Stundenkilometer zu beschränken. Offenbar war jener Regler auf Wunsch des 18-Jährigen und ohne Kenntnis der Eltern kurz vor dem Crash deinstalliert worden – von Mitarbeitern eines Tesla-Kundencenters, so die Kläger weiter.
Tesla in Gedanken bei den Betroffenen
Laut „Futurezone“ gab der Autobauer mittlerweile ein kurzes Statement zum Unfall ab: Demnach sei man in Gedanken bei den Betroffenen der „Tragödie“. Dennoch hätte kein Fahrzeug des Planeten einen solchen „High-Speed-Crash“ überstehen können, hieß es bei Tesla.
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Ein Beitrag von Marco Schnepf.
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