Investing.com - Tesla-Aktien (NASDAQ:TSLA) sind am Freitag vorbörslich um 0,6 Prozent gesunken, nachdem bekannt wurde, dass die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA eine Untersuchung zu etwa 2,4 Millionen Fahrzeugen des US-Elektroautoherstellers eingeleitet hat. Damit setzte sich die jüngste Korrektur des Papiers fort – auf Jahressicht haben die Titel bereits mehr als 11 Prozent eingebüßt, allein in der vergangenen Woche gingen über 8 Prozent verloren.
Wie die NHTSA mitteilte, untersucht das Office of Defects Investigation (ODI) mehrere Vorfälle im Zusammenhang mit Teslas sogenannter Full-Self-Driving-Technologie (FSD). Anlass sei ein Unfall, bei dem ein Fahrzeug mit aktiviertem FSD einen Fußgänger angefahren habe. Zudem habe es vier Unfälle bei eingeschränkter Sicht gegeben, in denen Tesla-Fahrzeuge mit aktivierter FSD-Technologie verwickelt waren.
Die Behörde habe eine vorläufige Bewertung des Systems eingeleitet, hieß es weiter. Dabei werde insbesondere geprüft, inwieweit Teslas FSD-Technologie in der Lage sei, auf schlechte Sichtverhältnisse auf der Straße zu reagieren. Auch etwaige Aktualisierungen oder Modifikationen des FSD-Systems durch den Konzern, die dessen Leistung bei reduzierter Sicht beeinflussen könnten, stünden im Fokus der Untersuchung.
Unterdessen sorgte Tesla am Donnerstag mit einem neuen Video zu seinem Roboterprojekt Optimus für Aufmerksamkeit. In dem von Elon Musk auf der Plattform X (ehemals Twitter) veröffentlichten Clip ist zu sehen, wie die Roboter autonom über den Boden einer Fabrikhalle navigieren. Tesla erklärte, die Maschinen könnten nun eigenständig „unbekannte Räume erkunden“.
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