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Tesla: Wut und Enttäuschung machen sich breit!

Veröffentlicht am 15.06.2018, 17:40
© Reuters.  Tesla: Wut und Enttäuschung machen sich breit!

Erst Anfang der Woche waren massive Stellenstreichungen bei Tesla durchgesickert. Wenige Tage später scheint der Vorgang nun schon im vollen Gange zu sein ? ganz zum Unmut einiger Ex-Mitarbeiter. Dies geht aus einem Bericht der Wirtschaftsnachrichten-Website ?Business Insider? hervor, die offenbar Gespräche mit entlassenen Tesla-Beschäftigten geführt hatte.

Ex-Mitarbeiterin rechnet mit weiteren Entlassungswellen

So beispielsweise eine Tesla-Energy-Verkäuferin, die laut eigenen Angaben um ein Uhr morgens eine E-Mail empfangen hatte, in welcher die Aufforderung zur Teilnahme an einer Videokonferenz stand. Im Zuge der am nächsten Tag stattfindenden Konferenz, die offenbar zu einer Telefonsitzung umgewandelt worden sei, habe man ihr mitgeteilt, dass nicht nur sie, sondern auch 250 Angestellte ihrer Trainingsklasse entlassen werden. Trotz der Entschuldigung von Seiten des Energy-Verkaufsleiters habe sie das Gefühl gehabt, den Konzern enttäuscht zu haben.

Die Ex-Mitarbeiterin weiter: ?Meine Theorie ist, dass das nur die erste Entlassungswelle ist. Ich glaube nicht, dass es so viel zu wirtschaften gibt, wie es die Anzahl der Mitarbeiter erlauben würde. Wäre ich noch nicht gefeuert worden, hätte ich jetzt Angst um meinen Job?, so die Bedenken der ehemaligen Energy-Verkäuferin, die erst Anfang des Jahres bei Tesla angefangen hatte und nun anonym bleiben will.

Kritik an Arbeitsbelastung wird laut

Überdies habe sie Nächte und Wochenenden durcharbeiten müssen, um die von der Konzernspitze geforderten Verkaufszahlen zu erfüllen. Auch habe man ihr weder Fahrtkosten noch Arbeitsbekleidung erstattet, so die Ex-Mitarbeiterin, die vor allem auch mit der für sie unprofitablen Provisionsstruktur des Konzerns hart ins Gericht ging. ?Es gibt keinen Weg drumherum. Sie kommen schlicht und einfach damit davon, Angestellte nicht entlohnen zu müssen?, monierte sie.

Ein weiterer geschasster Mitarbeiter kritisierte gegenüber ?Business Insider? ebenfalls seine plötzliche Entlassung. Auch er habe eigenen Angaben zufolge zuvor mehr als 60 Stunden pro Woche unter Druck gearbeitet. Er war zuvor in der Fahrzeuglieferung tätig. Tesla wollte sich laut ?Business Insider? bisher nicht zu den Kommentaren äußern.

Es gibt auch positive Rückmeldungen

Immerhin: Auf Twitter äußerten sich andere ehemalige Tesla-Beschäftigte deutlich positiver, wie man einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg entnehmen kann. ?Ich wurde gestern von Tesla entlassen. Es tut zwar (sehr!) weh, aber es ist gut für die Firma. Danke für die schönen Erinnerungen?, twitterte ein User.

Oder: ?Danke für die Chance, Elon. Konzentriere Dich auf Deine Mission. Ich werde immer stolz sagen, dass ich für Tesla gearbeitet habe? schrieb eine weitere Ex-Mitarbeiterin. Laut Musk sollen die entlassenden Angestellten eine Abfindung und Aktienansprüche erhalten ? berechnet nach der Dauer der Betriebszugehörigkeit.

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Ein Beitrag von Marco Schnepf.

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