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Texas Instruments erwartet Steigerung des freien Cashflow bis 2026

Veröffentlicht am 20.08.2024, 19:42
© Reuters.
TXN
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Investing.com - Das Management von Texas Instruments (NASDAQ:TXN) kündigte am Dienstag während einer Analystenkonferenz an, dass der Halbleiterspezialist bis 2026 auf Druck des aktivistischen Investors Elliott Investment Management eine erhebliche Steigerung des freien Cashflows (FCF) plant. Dies soll durch eine steigende Nachfrage und eine disziplinierte Investitionsstrategie erreicht werden.

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In den letzten Jahren hat Texas Instruments seine Produktionskapazitäten ausgebaut, um zukünftigen Engpässen vorzubeugen. Doch diese Strategie wurde von den Anlegern kritisch beäugt, da die hohen Kosten den freien Cashflow belasteten.

Reuters berichtet, dass Texas Instruments nun einen FCF je Aktie zwischen 8 und 12 Dollar bis 2026 erwartet. Die Konsensprognose liegt derzeit bei 6,91 Dollar, während der FCF je Aktie im Jahr 2023 auf 1,47 Dollar gefallen war.

Elliott Investment Management, das im Mai eine Beteiligung von 2,5 Milliarden Dollar an Texas Instruments erworben hat, forderte das Unternehmen auf, die Ausgaben effizienter zu gestalten und die Produktionskapazitäten an die Marktdynamik anzupassen. Elliott schätzt, dass durch diese Maßnahmen der FCF bis 2026 auf 9 Dollar je Aktie steigen könnte.

Texas Instruments baut derzeit drei neue Chipfabriken, um die Produktion zu steigern, so Reuters. Diese Expansion ist Teil der Strategie, die Produktionskapazität zu erhöhen und von verbesserten Marktbedingungen zu profitieren.

CEO Haviv Ilan erklärte, dass das erwartete Wachstum des FCF hauptsächlich auf die Erweiterung der Produktionskapazität um 300 Millionen Einheiten zurückzuführen sei. Diese Erweiterung soll bis 2026 abgeschlossen sein und es dem Unternehmen ermöglichen, die Investitionsausgaben dann zu reduzieren.

Für 2026 erwartet Texas Instruments einen Umsatz zwischen 20 und 26 Milliarden Dollar und Investitionsausgaben zwischen 2 und 5 Milliarden Dollar. Zuvor hatte das Unternehmen Investitionen von rund 5 Milliarden Dollar jährlich bis 2026 geplant.

Die Investitionsausgaben sollen bis 2025 auf 5 Milliarden Dollar festgesetzt bleiben, während zusätzlich bis zu 1,6 Milliarden Dollar für neue Anlagen im Rahmen des US-amerikanischen CHIPS and Science Act eingeplant sind.

Elliott begrüßte die neue Kapitalstrategie von Texas Instruments und betonte, dass das langfristige Wachstum des freien Cashflows je Aktie der entscheidende Werttreiber für das Unternehmen sei. „Diese Entscheidung ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zu einer langfristigen Wertschöpfung für alle Aktionäre“, so Elliott.

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