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UBS holt Sergio Ermotti als CEO zurück

Veröffentlicht am 29.03.2023, 09:30
Aktualisiert 29.03.2023, 10:42
© Reuters.

Von Scott Kanowsky

Investing.com -- Die UBS (SIX:UBSG) hat Sergio Ermotti erneut zum Chief Executive Officer des Schweizer Bankengiganten ernannt. Er soll die erzwungene 3 Milliarden Franken schwere Rettung der Rivalin Credit Suisse (SIX:CSGN) überwachen.

Ermotti, der das größte Schweizer Kreditinstitut 9 Jahre lang bis zu seinem Rücktritt im Jahr 2020 leitete, wird ab dem 5. April den derzeitigen CEO Ralph Hamers ersetzen. Hamers wird in einer beratenden Funktion bleiben.

"Das Board hat diese Entscheidung angesichts der neuen Herausforderungen und Prioritäten getroffen, mit denen die UBS nach der Ankündigung der Übernahme konfrontiert ist", teilte die UBS am Mittwoch in einer Stellungnahme mit.

Der Konzern ergänzte, dass Ermotti aufgrund seiner Erfahrung bei der Führung des Unternehmens während der Auswirkungen der Finanzkrise 2007/08 ein idealer Kandidat für die Koordination der Integration des Geschäfts der Credit Suisse sei. Insbesondere habe der 62-Jährige die Widerstandsfähigkeit der Bank gestärkt, indem er "das globale Wealth- und Asset-Management-Geschäft [...] in den Mittelpunkt gestellt" habe, so die Bank weiter.

"Er hat die Investmentbank zügig umgebaut, indem er ihren Footprint verkleinerte und einen tiefgreifenden Kulturwandel innerhalb der Bank herbeiführte, der es ihr ermöglichte, das Vertrauen der Kunden und anderer Stakeholder wiederzugewinnen", erklärte die UBS.

Als Teil des Übergangs in die Rolle bei der UBS beabsichtigt Ermotti, von seiner derzeitigen Position als Chairman des Rückversicherers Swiss Re AG (SIX:SRENH) nach deren Generalversammlung im nächsten Monat zurücktreten.

Die Analysten von Morningstar bezeichneten die Entscheidung der UBS, Ermotti zurückzuholen, als "überraschend, aber sinnvoll". Der Wechsel zeige jedoch, wie sehr die Übernahme die Strategie der Bank durcheinander bringe.

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Die Übernahme der Credit Suisse dürfte sich als sehr komplex erweisen. Berichten zufolge muss die UBS mit Tausenden von Stellenstreichungen rechnen und gleichzeitig darum kämpfen, dass keine ihrer Schlüsselmitarbeiter zu anderen Banken abwandern.

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