Dienstag gab es die Halbjahreszahlen von Uniper – das Unternehmen sieht sich laut eigenen Angaben „auf Kurs“ zum „Erreichen der Jahresprognose“. Nun, hoffentlich gehört es zum Kurs nicht, das bereinigte Ebit (Ebit = Ergebnis vor Zinsen und Steuern) deutlich zu senken, denn genau das geschah mit dieser Kennzahl. Konkret: Im 1. Halbjahr 2018 betrug das bereinigte Ebit laut Uniper 0,6 Mrd. Euro – nach 0,9 Mrd. Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Das sei aber keine Überraschung, sondern ein – Zitat: „erwarteter Rückgang durch Portfolioveränderungen und entfallene Einmaleffekte“. Dazu weitere Angaben:
Uniper: Bereinigtes Ebit im 1. Halbjahr 2018 wie erwartet gesunken
So verweist Uniper darauf, dass eine russische Gasfeldbeteiligung verkauft worden ist. Zudem seien in den Niederlanden und Schweden Kraftwerksblöcke stillgelegt worden. Uniper betont, dass die Prognose für das Gesamtjahr 2018 (bereinigtes Ebit im Bereich von 0,8 bis 1,1 Mrd. Euro) weiterhin gültig ist. Diese und auch der Dividendenvorschlag von rund 310 Mio. Euro insgesamt werden „ausdrücklich“ bestätigt, so der Uniper-Finanzvorstand Christopher Delbrück. Allerdings sah die Entwicklung beim operativen Cashflow im 1. Halbjahr 2018 nicht gut aus, denn dieser sank auf 465 Mio. Euro nach 1,4 Mrd. Euro im 1. Halbjahr 2018.
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Ein Beitrag von Peter Niedermeyer.