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UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom langen Wochenende

Veröffentlicht am 05.10.2014, 20:35
Aktualisiert 05.10.2014, 20:36
UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom langen Wochenende
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ROUNDUP/'FT': Fresenius kommt Kauf von Danone-Sparte näher

LONDON - Fresenius kann sich einem Pressebericht zufolge nun Hoffnungen auf den Kauf des Geschäfts mit medizinischer Ernährung von Danone machen. Die entsprechenden Übernahmegespräche befänden sich in einem fortgeschrittenen Stadium, berichtete die "Financial Times" (FT) am Freitag auf ihrer Internetseite unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Es sei aber immer noch möglich, dass die Verhandlungen über die Sparte, die mit drei Milliarden Euro bewertet werden könnte, scheiterten, hieß es in dem Bericht weiter.

Kreise: Iliad will Angebot für größeren Anteil an Telekom-US-Tochter abgeben

PARIS - Der französische Internet- und Telefonkonzern Iliad will Kreisen zufolge sein Angebot für die US-Mobilfunktochter der Deutschen Telekom F:DTE erweitern. Das Unternehmen um den Milliardär Xavier Niel wolle nun ein Gebot für einen größeren Teil von T-Mobile vorlegen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Donnerstagabend unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen. Der Preis je Aktie soll demnach aber weiter bei 33 US-Dollar je Papier liegen. Telekom-Chef Tim Höttges hatte das bestehende Angebot der Franzosen, das für 56,6 Prozent der Anteile gilt, als zu niedrig abgewiesen.

Neuer Siemens-Vorstand blickt zurückhaltend auf Kraftwerkgeschäft

FRANKFURT - Der Industriekonzern Siemens F:SIE rechnet kurzfristig nicht mit Verbesserungen beim Geschäft mit Kraftwerken. "Wir werden in den nächsten zwei bis drei Jahren ein niedrigeres Margenniveau sehen", sagte Energie-Vorstand Lisa Davis der "Börsen-Zeitung" (Samstagausgabe). Angesichts der Überkapazitäten im Markt für große Gasturbinen sei ein Preisdruck entstanden. Zudem müsse Siemens mehr investieren.

'WSJ': Hewlett-Packard will sich aufspalten

NEW YORK Der Computerkonzern Hewlett-Packard (FSE:HWP) F:HPQ will sich laut einem Zeitungsbericht aufspalten. In einem Teil solle das Geschäft mit Personal Computern und Druckern zusammengefasst werden, im anderen das mit Geräten für Unternehmen und Dienstleistungen, berichtete das "Wall Street Journal" am Sonntag auf seiner Internetseite. Die Pläne könnten am Montag offiziell bekanntgegeben werden, hieß es unter Berufung auf informierte Personen.

Kreise: Verkaufsprozess von Sanofi-Medikamenten steht still - Management-Streit

PARIS - Ein Streit im Sanofi-Topmanagement (ETR:SNW) (PSE:PSAN) verhindert Kreisen zufolge derzeit die angestrebte Veräußerung eines milliardenschweren Medikamentenpakets. Der Verkaufsprozess stehe still, da es keine Einigung über die Art und Weise gebe, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Freitag unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Auch sei ungeklärt, von welchen Medikamenten sich Sanofi trennen werde. Ein Unternehmenssprecher habe sich nicht äußern wollen.

Anklage prüft neue Beweise gegen Wiedeking wegen Marktmanipulation

STUTTGART - Die Staatsanwaltschaft Stuttgart prüft neue Beweise gegen den früheren Porsche-Chef (ETR:PAH3) Wendelin Wiedeking und Ex-Finanzvorstand Holger Härter wegen des Verdachts auf Marktmanipulation. Wie die Anklagebehörde am Samstag auf Anfrage der Nachrichtenagentur dpa mitteilte, wird dafür nun eine Pressemitteilung vom 26. Oktober 2008 erneut unter die Lupe genommen.

US-Autogewerkschaft gründet Ortsverband für Daimler-Werk

TUSCALOOSA - Angestellte von Mercedes-Benz sollen in Zukunft auch im US-Werk Tuscaloosa gewerkschaftlich vertreten werden. Mit Unterstützung der IG Metall und des weltweiten Betriebsrats Daimler F:DAI World Employee Committee sei der Ortsverband "Local 112" gegründet worden, teilte die US-Gewerkschaft UAW am Freitag (Ortszeit) mit.

Boeing liefert mehr Flugzeuge aus

CHICAGO - Im Wettstreit der Flugzeug-Hersteller Airbus (ETR:AIR) F:AIR und Boeing F:BA (ETR:BCO) erhöhen die Amerikaner weiter das Tempo. Boeing lieferte im dritten Quartal 186 Passagiermaschinen aus nach 170 Stück im gleichen Zeitraum des Vorjahres, wie das Unternehmen am Freitag am Konzernsitz in Chicago mitteilte. Seit Jahresbeginn stieg die Zahl von 476 auf 528. Nach wie vor stützt vor allem der Kurz- und Mittelstreckenjet 737, von dem im dritten Quartal 120 und im bisherigen Jahresverlauf 359 Maschinen ausgeliefert wurden. Vom "Dreamliner" genannten Langstreckenflieger 787, der im vergangenen Jahr mit Batteriebränden, Flugverbot und Auslieferungsstopp zu kämpfen hatte, gingen 31 weg.

Softwarehersteller Nemetschek will für 100 Millionen Dollar in den USA zukaufen

MÜNCHEN - Der Softwarehersteller Nemetschek (ETR:NEM) will für 100 Millionen Dollar in den USA zukaufen. Übernahmeobjekt ist die vor allem für die Baubranche tätige Bluebeam Software, wie aus einer Mitteilung des TecDax-Unternehmens vom Freitagabend hervorgeht. Finanziert werden soll das Geschäft mit Eigenmitteln und einem Darlehen. Mit dem Abschluss des Geschäfts wird vorbehaltlich der Zustimmung der Bluebeam-Aktionäre noch im laufenden Monat gerechnet. Im ersten Halbjahr erzielten die Amerikaner der Mitteilung zufolge einen Umsatz von 16,5 Millionen US-Dollar bei einem operativen Ergebnis (Ebit) von plus 3,2 Millionen Dollar.

PARIS/ROUNDUP: Daimler und Renault-Nissan sparen durch Zusammenarbeit mehr Geld

PARIS - Mehr Kooperation - mehr Ersparnis: Daimler F:DAI und Renault (PSE:PRNO) (FSE:RNL)-Nissan (FSE:NISA) (SQ1:NJQ) können mit ihrer wachsenden Zusammenarbeit deutlich mehr Kostenvorteile heben als ursprünglich erwartet. Für beide Seiten werde eine "viel größere Zahl" herauskommen als die in Aussicht gestellten zwei Milliarden Euro, sagte Renault-Nissan-Chef Carlos Ghosn am Freitag am Rande des Pariser Autosalons. Diesen Wert hatten Ghosn und Daimler-Chef Dieter Zetsche 2010 für einen Zeitraum von fünf Jahren prognostiziert. Ein neue Zahl nannten die Manager nicht.

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/he

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